Dorferneuerung Arnoldshain

Im November 2002 wurde Arnoldshain in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Seit März 2003 haben drei Arbeitsgruppen die Schwerpunkte für die Dorferneuerung erarbeitet. Dabei entstand das "Dorf-Entwicklungs.Konzept", ein Maßnahmenkatalog für die Entwicklung von Arnoldshain. Dieses Leitbild wurde Im November 2003 auf einer Bürgerversammlung vorgestellt. Dort bildete sich auch der Arbeitskreis Dorferneuerung, der im Januar 2004 seine Arbeit aufgenommen hat.

Diese Internetseite dient dazu, die Arbeit des Arbeitskreises für alle offensichtlich zu machen. Sie können uns hier bei unserer Arbeit "über die Schulter blicken". Sie finden im Folgenden die Protokolle der jeweiligen Arbeitskreissitzungen und ab sofort auch Informationen über bisherige Aktivitäten und Erfolge des Arbeitskreises.

letzte Aktualisierung: 01. September 2009

Impressum:

STRASSENFEST!

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Bisher Erreichtes, abgeschlossene und laufende Projekte: Mit vielen Fotos und Informationen: HIER KLICKEN:

Protokolle vorangegangener Arbeitskreissitzungen:

22. Januar 2004, Protokoll Nr. 1:

11. März 2004, Protokoll Nr. 2:

06. Mai 2004, Protokoll Nr. 3:

08. Juli 2004, Protokoll Nr. 4:

12. August 2004, Protokoll Nr. 5:

14. Oktober 2004, Protokoll Nr. 6:

20. Januar 2005, Protokoll Nr. 7:

14. April 2005, Protokoll Nr. 8:

07. Juli 2005, Protokoll Nr. 9:

06. Oktober 2005, Protokoll Nr. 10:

19. Januar 2006, Protokoll Nr. 11:

27. April 2006, Protokoll Nr. 12:

06. Juli 2006, Protokoll Nr. 13:

14. September 2006, Protokoll Nr. 14:

9. November 2006, Protokoll Nr. 15:

18. Januar 2007, Protokoll Nr. 16:

26. April 2007, Protokoll Nr. 17:

05. Juli 2007 Protokoll Nr. 18:

13. September 2007 Protokoll Nr. 19:

17. Januar 2008 Protokoll Nr. 20:

17. April 2008 Protokoll Nr. 21:

04. September 2008 Protokoll Nr. 22:

15. Januar 2009 Protokoll Nr. 23:

23. April 2009 Protokoll Nr. 24:

 

Protokoll Nr. 1

Konstituierende Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am Donnerstag, dem 22. Januar 2004 im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain

Beginn: 19.30 Uhr Ende: 21.30 Uhr

Anwesende gemäß beigefügter Anwesenheitsliste.

Bürgermeister Kinkel begrüßt die Anwesenden. Mit der Einladung wurden der Entwurf der Geschäftsordnug für den AKDE und ein Faltblatt über den Projektstand Januar 2004 verteilt.

Tagesordnungspunkt 1: Aufgaben des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE)

Frau Thelen vom Amt für den ländlichen Raum erläutert zunächst die Aufgaben des AKDE für den heutigen Abend im Rahmen der Tagesordnung. Sie gibt einen kurzen Abriss über die vorliegenden Aufgaben des AKDE. Im Rahmen der Vorbesprechung wird nochmal betont, dass es sich bei dem Gremium AKDE um eine Institution mit öffentlichem Charakter handelt, die sich grundlegend auch an den Vorgaben der Hessischen Gemeindeordnung zu orientieren hat.

Tagesordnungspunkt 2: Wahl der Arbeitskreissprecher, Schriftführer

Frau Thelen übernimmt die Funktion des Wahlleiters. Es wird festgestellt, dass per Akklamation abgestimmt wird.

Wahl des Sprechers: einziger Vorschlag: Herr Wolfgang Breese

Der AKDE wählt einstimmig bei 1 Enthaltung Herrn Wolfgang Breese als 1. Sprecher gemäß § 2 Abs. 3 der Geschäftsordnung. Herr Breese nimmt auf Befragen die Wahl an.

Wahl der beiden stellvertretenden Sprecher: Vorschläge: Herr Ronald Pallas, Frau Beate Eichel.

Der AKDE wählt einstimmig bei zwei Enthaltungen Herrn Ronald Pallas und Frau Beate Eichel zu stellvertretenden Sprechern gemäß § 2 Abs. 3 der Geschäftsordnung. Herr Pallas und Frau Eichel nehmen auf Befragen die Wahl an.

Wahl des Schriftführers: einziger Vorschlag: Frau Christine Müller

Der AKDE wählt einstimmig bei 1 Enthaltung Frau Christine Müller als Schriftführerin gemäß § 2 Abs. 3 der Geschäftsordnung. Frau Müller nimmt auf Befragen die Wahl an.

Herr Breese übernimmt ab Tagesordnungspunkt 3 den Vorsitz der Versammlung.

Tagesordnungspunkt 3: Geschäftsordnung

Zunächst wird der Entwurf der Geschäftsordnung besprochen und die entsprechenden Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen. Es wird festgestellt, dass der AKDE aus 21 Mitgliedern besteht, die Beschlussfähigkeit besteht ab 11 anwesenden Mitgliedern. Die Sitzungstermine werden festgelegt auf Donnerstags um 19.30 Uhr im DGH Arnoldshain. Über die Geschäftsordnung wird per Akklamation abgestimmt, sie wird einstimmig beschlossen. Die nun gültige Form der Geschäftsordnung ist diesem Protokoll beigefügt.

Tagesordnungspunkt 4: Verschiedenes

Die beratende Architektin Frau Marlies Kirsch teilt mit, dass die nächste Ortsbegeheung für private Maßnahmen am 29.01.2004 stattfindeet.

Frau Thelen teilt mit, dass ein Termin für die Abgrenzung des für die Dorferneuerung relevanten Ortskernes festgelegt werden muss. Dieser Termin findet statt am Samstag, dem 21. Februar 2004. Treffpunkt ist um 10 Uhr am DGH Arnoldshain.

Das vorliegende Schriftstück "Dorf-Entwicklungs-Konzept" wird den Mitgliedern des AKDE zur Verfügung gestellt.

Gerd Kinkel erläutert die derzeitige Situation über das jährliche Investitionsvolumen der Gemeinde Schmitten. Der AKDE sollte für sein Investitionsprogramm einen Kalender aufstellen und dann den Kontakt mit den politischen Gremien der Gemeinde Schmitten suchen.

Frau Thelen teilt mit, dass grundsätzlich in dem Jahr vor der Ausführung einer Maßnahme die Planungskosten im Gemeindehaushalt einzustellen sind. Die Anmeldung der geplanten Maßnahmen ist im Frühjahr eines Jahres vorzunehmen.

Von den Mitgliedern des AKDE wird eine Namens- und Adressliste einschließlich Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail-Adresse erstellt. Die Mitglieder de AKDE sollten ihre Daten Frau Dietrich bei der Gemeinde Schmitten mitteilen, telefonisch unter 06084/4657 oder per E-Mail unter dietrich@schmitten.de .

Nächster Sitzungstermin dee AKDE ist Donnerstag, der 11. März 2004 um 19.30 Uhr im DGH Arnoldshain.

gez. Gerd Kinkel (Schriftführer) gez. Wolfgang Breese (Sprecher)

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Protokoll Nr. 2

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung ( AKDE ) Arnoldshain am Donnerstag, dem 11. März. 2004 im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain

Beginn: 19.36 Uhr Ende: 22.10 Uhr

Anwesende gemäß beigefügter Anwesenheitsliste.

Begrüßung durch den Sprecher Wolfgang Breese.

TOP 1

Die Beschlussfähigkeit wird festgestellt.

TOP 2

Zu der vorliegenden Tagesordnung gibt es keine Widersprüche oder Kritik.

TOP 3

Zum letzten Protokoll sollte eine Anwesenheitsliste beigefügt sein. Dies war aber nicht der Fall. Sie wird nachgereicht.

TOP 4

a) Auswahl eines Logos

Beate Eichel legt einen Vorschlag vor. Frau Hansen weist auf die Titelblatt-Zeichnung des Dorfentwicklungs-Konzeptes hin. Sie wird es im Fotobearbeitungsprogram verkleinern, bearbeiten und an den Vorstand mailen. Bei dem Logo sollte auch das Umfeld des Rathauses mit eingebunden sein.

b) Faltblatt Dorferneuerung zur Bürgerinformation

Die Gemeinde ändert die besprochenen Punkte und legt das modifizierte Faltblatt in der nächsten AKDE-Sitzung vor. Das Faltblatt wird dann an alle Haushalte in Arnoldshain sowie der Hegewiese verteilt. Dies sollte von den Mitgliedern des AKDE übernommen werden, um eventuell hier und da mit den Einwohnern persönlich Kontakt aufnehmen zu können und um auftretende Fragen zu beantworten.

Im Herbst sollte es dann in der Ausgabe der Schmittener Nachrichten ein bis zwei Seiten zur Information über die Dorferneuerung in Arnoldshain geben.

c) Internet- Auftritt des AKDE

Beate Eichel erklärt sich bereit, den Internet-Auftritt für die Dorferneuerung zu erstellen und zu betreuen. Die Gemeinde wird von ihrer Homepage aus die AKDE-Seite verlinken.

d) Beteiligung der Presse bei den AKDE- Sitzungen / Ankündigung der Sitzungstermine

Da die Sitzungen öffentlich sind, bleibt es der Presse sowie den Bürgern offen zu kommen. Die Termine sollten daher auch öffentlich in der Presse bekannt gegeben werden. Der Sprecherrat wird zusammen mit Bürgermeister Kinkel ein Gespräch mit der Presse führen, um Sinn und Inhalt der Dorferneuerung Arnoldshain zu erläutern. Bei wichtigen Sitzungen erhält die Presse eine gesonderte Einladung. Zudem werden die Termine der Sitzungen in den Schaukästen an den Rathäusern in Arnoldshain und Schmitten ausgehängt.

Ergebnis der Abstimmung über Pressebeteiligung:

12 Ja-Stimmen 1 Gegenstimme und 1 Enthaltung

TOP 5

An der Ortsbegehung vom 21.02.04 haben 11 Personen teilgenommen. Dabei wurde die vom Amt für den ländlichen Raum vorgegebene Abgrenzung des Dorfkernes besichtigt. Innerhalb des auf einer Karte dargestellten Geltungsbereiches können Zuschüsse für private Erneuerungsmaßnahmen von dem oben genannten Amt vergeben werden. Hierzu wird hinterfragt, warum der Geltungsbereich bereits festgelegt war und ob die Abgrenzung an verschiedenen Stellen (z.B. Gartenstraße) sinnvoll ist. Frau Thelen (Amt für den ländlichen Raum) erklärt, dass der Geltungsbereich den Dorfkern umschreibt, in dem durch Förderung baulicher und gestalterischer Maßnahmen die Wohn- und Lebensqualität weiterentwickelt werden soll . Dabei ist aber nicht jedes Haus förderungswürdig. Die betroffenen Eigentümer können in einem Gespräch mit Frau Thelen und Herrn Tobies (Amt für den ländlichen Raum) bzw. Frau Kirsch (beauftragte Beraterin für private Erneuerungsmaßnahmen) klären, ob und inwieweit sie eine Förderung erhalten können. Dies geschieht nach bestimmten Kriterien. Häuser, die außerhalb des festgelegten Geltungsbereiches liegen, aber noch zu der älteren Bausubstanz zählen, können nach einer Prüfung eventuell auch eine Förderung erhalten. Ein Plan des Geltungsbereiches wird dem Protokoll beigefügt.

TOP 6

Die Investitionsbank Hessen hat in ihrem Koordinierungstreffen mit der Gemeinde Schmitten am 13.11.2003 den Prioritätenkatalog des Dorfentwicklungs-Konzeptes deutlich gekürzt. Das Investitionsvolumen des Landes wurde auf 780.000 € festgesetzt; hinzu kommt ein Investitionsanteil der Gemeinde Schmitten in Höhe von 260.000 €. Das entspricht einer Förderquote von 65 % und einem Gemeindeanteil von 35 %. Somit können nicht alle Maßnahmen, die im Dorfentwicklungs-Konzept aufgelistet sind, ausgeführt werden. Die Geldmittel können nicht auf einmal umgesetzt werden. Das Etatrecht hat die Gemeinde Schmitten. Von den verfügbaren 780.000 € wurden bisher 10.000 € für Beratungstätigkeit des Büros Kirsch ausgegeben. Die Honorarkosten des Büros Fischer trägt das Land Hessen. Größere Maßnahmen für die nächsten Jahre sollten bereits jetzt festgelegt werden. Dabei ist der notwendige Planungsvorlauf zu beachten. Dies ist wichtig auch für den Haushaltsplan der Gemeinde. In der nächsten Sitzung des AKDE werden die Maßnahmen für 2005 erarbeitet und die Vorschläge der Gemeinde vorgelegt.

TOP 7

Herr Pallas wird die Prioritätenliste bis zur nächsten Sitzung durcharbeiten und leichter verständlich auflisten.

Was können wir in diesem Jahr noch umsetzen?

--Grünordnerische Maßnahmen im Bereich der Bansa-Ruhe

--Weg zum Schwimmbad:

Nachdem der Weg von der Gemeinde bereits freigeschnitten wurde, fehlt noch die Brücke über den Bach. Für den Bau der Brücke müssen diverse Vorschriften eingehalten werden. Die Feststellung dieser Anforderungen und der Bau der Brücke werden von der Gemeinde Schmitten angeboten.

--Geländer an der Brücke am Bach und entlang des Baches zum Feuerwehrgerätehaus:

Die Gemeinde sagt zu das notwendige Material zur Verfügung zu stellen, wenn die Feuerwehr die Ausführung übernimmt.

--Spielplatz in der Hegewiese:

Der Spielplatz kann nicht über Mittel der Dorferneuerung gefördert werden. Dies wurde im Rahmen des Koordinierungstreffens mit der Investitionsbank Hessen eindeutig ausgesagt. Eine Realisierung des Spielplatzes ist aber über Spenden möglich. Hierzu sollten die Eltern zur Mithilfe angesprochen werden. Die Gemeinde wird ein Spendenkonto hierfür einrichten und auch Spendenquittungen ausstellen. Durch Handzettel soll dort für Spenden und weitere Unterstützung geworben werden.

Spätestens nach den Sommerferien muss die Planung für das Jahr 2005 vorliegen. Darin müsste in jedem Fall das Rathausdach enthalten sein, da dies vordringlich ist.

In der Diskussion wird festgestellt, dass durch Arbeiten des Forstamtes starke Schäden an den Wanderwegen entstehen.

Es wird vorgeschlagen für einzelne Objekte dauerhafte Patenschaften zu entwickeln. Auf diese Weise können Kosten eingespart werden. Vieles kann man auch durch Spenden erreichen.

TOP 8

Es gibt ein Schreiben der Anwohner ( Fr.Roth, Hr. Zimmer, Fr. Moses, Fr. Müller ), die um die baldige Fällung der Linden hinter dem Rathaus und neben dem Brunnen bitten. Dies soll so schnell wie möglich in Angriff genommen werden.

Für die Entfernung der zwei Linden gibt es folgende Gründe:

-Beschädigung des Mauerwerks (Stützmauern)

-Beschädigung der Häuser

-Beschädigung des Straßenbelags

Abstimmung zur Fällung der Linden:

13 Ja-Stimmen 1 Enthaltung

Der Arbeitskreis empfiehlt somit eine Fällung der beiden Linden. Über die Neubepflanzung wird im Rahmen der Planung zur Platzgestaltung entschieden. Die Vertreter der Gemeinde sagen eine Sicherheitsfällung zu.

TOP 9

Die Telekom ersetzt sämtliche unrentablen Telefonzellen durch sogenannte Basistelefone (Notruf- und Kartentelefone, wandhängend oder an einer Metallstele). Die Gemeinde wurde wegen eines Ersatzstandortes für die Telefonzelle am Lindenplatz 2 angeschrieben. Unterschiedliche Standorte werden diskutiert. Der Vorschlag zur Anbringung im Bereich des DGH wird begründet mit dem Dorfmittelpunkt (Feste, Turnhalle, Spielplatz, Nähe zur Schule, Durchgangsverkehr etc.). Ergebnis der Abstimmung für den Bereich DGH:

9 Ja-Stimmen 5 Nein-Stimmen

Die Gemeinde nimmt in diesem Sinne mit der Telekom Kontakt auf.

TOP 10 Verschiedenes

Herr Annas legt einen Bericht über die Dorferneuerung in Laubach vor, um auf die Notwendigkeit einer straffen Zeitplanung hinzuweisen.

Hinsichtlich der Auswahl der Planungsb\'fcros kann der AKDE Vorschläge unterbreiten. Die Entscheidung trifft die Gemeinde.

Nächster Sitzungstermin des AKDE ist Donnerstag, der 6. Mai. 2004 um 19.30 Uhr im DGH Arnoldshain.

gez. Christine Müller (Schriftführerin)

gez. Wolfgang Breese (Sprecher

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Protokoll Nr. 3

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 6.5.04 im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr - Ende: 22:10 Uhr

Teilnehmer lt. beigefügter Anwesenheitsliste

Der stellvertretende Sprecher Ronald Pallas stellt die frist- und formgerechte Einladung und die Beschlussfähigkeit fest. Utta Dommes übernimmt für den heutigen Abend die Protokollführung. Sonja Hansen wird vom AKDE als zukünftige stellvertretende Schriftführerin gewählt.

TOP 2

- Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3

- Das Protokoll der Sitzung vom 11.3.04 ist allen zugegangen und wird genehmigt. Anmerkungen dazu: das Dorferneuerungslogo, das dem Protokoll beigefügt war, soll farblich markanter ausgeführt werden. Bürgermeister Kinkel merkt zu TOP 4b an, daß das Faltblatt zur Bürgerinformation nach nochmaliger Korrektur demnächst in einer Auflage von 800 Stück gedruckt wird. Die Verteilung übernimmt der AKDE. Zu TOP 8 wird die gerade erfolgte Lindenfällung und deren Darstellung in der Presse (UA) diskutiert. Zu TOP 9 informiert Bürgermeister Kinkel, daß die Telecom keine Basistelefone mehr aus dem Pilotprojekt zur Verfügung hat. Das Gremium beauftragt Bürgermeister Kinkel, gegen diese Lösung der ersatzlosen Entfernung des Telefons zu protestieren.

TOP 4

- Beate Eichel zählt folgende abgeschlossene Aktivitäten auf:

a) Logogestaltung

b) Internetauftritt - verlinkt mit der Gemeinde und topaktuell z.B. durch Bilder von der Lindenfällung

c) Geländer unterhalb DGH

d) Fundament für die Brücke über den Bach im Verlauf des Schwimmbadweges durch den "Grund". Bürgermeister Kinkel stellt die Fertigstellung für Anfang Juni in Aussicht. Auf Nachfrage erklärt er, daß die Wegführung durch die Eigentumsverhältnisse vorgegeben war. Versicherungsrechtliche Konsequenzen aus einer Benutzergefährdung wegen des wegnahen sumpfigen Biotops werden von der Gemeindeverwaltung geprüft. - Hinter der Hattsteinhalle werden für extrem starke Wochenenden Ausweichparkplätze für Schwimmbadbesucher ausgewiesen.

- Auf Anfrage von Frau Lerch wird die Standortnachfrage f\'fcr den Spielplatz Hegewiese durch den Bürgermeister geklärt. Erst dann ist es sinnvoll, ein Spendenkonto einzurichten.

e) Lindenfällung hinter dem Rathaus und gegenüber.

TOP 5

a) Marlies Kirsch berichtet über den Stand der privaten Antragstellung aus dem Dorferneuerungsprogramm. 10 Objekte sind bearbeitet, eins ist in Arbeit. Die Nachfrage von Dr. Thomas Lattke ergibt, daß das Budget für 2004 ausgeschöpft ist; es besteht aber weiterhin Interesse der Bürger an Fördergeldern. Gestellte Anträge werden in 2005 übernommen (Warteliste). Es wird nochmals deutlich gemacht, daß die Privatmaßnahmen gesondert zu betrachten sind und die Mittel zur Dorferneuerung nicht tangieren.

b) Der stellvertretende Sprecher Ronald Pallas verteilt ein Dokument über Maßnahmenbeschreibungen, das zukünftig verbindliche Arbeitsgrundlage sein wird. Darin sind die Projekte klar nach Prioritäten geordnet und mögliche "Bürgerprojekte" gekennzeichnet. Sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Fortgang werden darin vermerkt. Dabei sind die Hauptbereiche 1-5 förderfähig, Maßnahmen 6-10 müssen auf andere Weise abgearbeitet werden (Spenden, Eigenleistungen, etc.).

cI) Bürgermeister Kinkel erläutert, daß im Haushalt 2004 Planungskosten für die Dorferneuerung in Höhe von 41.000 Euro für die Maßnahmen 1a und 1b zur Verfügung gestellt werden (GV-Sitzung vom 21.4.04). Um den Förderantrag auf voraussichtlich 26.650 Euro Bezuschussung von der IBH zu stellen, mußte das Angebot eines Planungsbüros beigefügt werden. Kurzfristig wurde der Architekt Helmut Barth, Dorfweil, vom Gemeindevorstand mit dem Planungsbereich 1a und 1b betraut. Ein Ortstermin mit dem Architekten wird in Kürze stattfinden. Ein von Utta Dommes gewünschtes Mitspracherecht bei der Auswahl des Architekten lehnte Bürgermeister Kinkel ab. Auftraggeber sei allein die Kommune, die sich dabei an die Vergaberichtlinien zu halten habe.

cII) Nach Rücksprache mit Angela Thelen vom Hochtaunuskreis soll die Komplettplanung für 1a und 1b in 2004 abgeschlossen sein. In den Jahren 2005/2006 erfolgt die Durchführung der Umfeldgestaltung (1b). Bürgermeister Kinkel liest einen entsprechenden Antrag vor. - Dem Vorschlag von Ronald Pallas, die Reparatur des Rathausdaches wegen der Dringlichkeit aus der Gesamtmaßnahme herauszulösen und vorzuziehen, wird nicht gefolgt, da u.U. erst wenn das Dach aufgenommen ist, die Sanierungsnotwendigkeiten in vollem Umfang sichtbar werden. Man kommt überein, Sponsoring durch Geld- und Materialspenden geschickt in die Maßnahmen zu integrieren. Abschließend machte Ronald Pallas nochmals deutlich, daß Wolfgang Breese für den Bereich 1a aufgrund seiner Fachkompetenz die Federführung hat.

d) Bürgermeister Kinkel zeigt nach einem Termin mit dem Kreisbauamt Möglichkeiten zur Verbesserung der Kurzparkersituation im Umfeld der Jürgen-Schumann-Schule auf. Nach einer Diskussion u.a. um die Nutzung der Parkflächen am Friedhof für die Lehrkräfte, wird dieses Thema als für den AKDE z.Zt. nicht relevant beendet.

eI) In der Debatte, ob die Planungsphase für Projekt 2, DGH Arnoldshain, möglicherweise parallel zu 1a und 1b in 2005 beginnen könne, sieht Bürgermeister Kinkel in Anbetracht der angespannten Haushaltslage erst für 2007 Chancen, zumal die Realisierungskosten für 1a und 1b hoch sein werden und auf 2-3 Jahre verteilt werden müssen.

eII) Zum Thema "Jugendraum" teilt Bürgermeister Kinkel mit, daß hierfür im laufenden Haushalt Mittel bewilligt sind. Der Jugendraum wird jedoch nicht in Arnoldshain, sondern in relativer Nähe in Schmitten (am Sportplatz) gebaut. Somit entfällt dieser Punkt im Rahmen der Dorferneuerung Arnoldshain. Immer wieder wird auf die Möglichkeit von Eigeninitiativen, Mithilfe von Vereinen und Spenden hingewiesen (Arnoldshain - das "Spendendorf).

f) In der Diskussion um Parallelmaßnahmen durch Bürgermithilfe kommt das Gremium auf Vorschlag von Sonja Hansen überein, die Bansaruhe und deren Umfeld z.Zt. nicht zu verändern, aber kritisch im Auge zu behalten. Bürgermeister Kinkel klärt die Eigentumsverhältnisse der Wiesen in diesem Gebiet und sagt zu, den Jugendpfleger auf die abendlichen Zusammenkünfte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hinzuweisen und hinzuschicken.

g) Im Hinblick auf die 850-Jahr-Feier von Arnoldshain wird das Thema "Jubiläumsbrunnen" gesondert aufgegriffen. Peter Bellina erklärt sich bereit, den Brunnenbereich unter Mithilfe der Gemeinde (Bauhof) provisorisch herzurichten (Abdichtung, jährlicher Anstrich des Beckens).

h) Auf Anregung von Sonja Hansen soll aus dem Projektbereich 3 das Kriegerdenkmal angegangen werden. Helmut Ott und Kurt Schmitt sollen gefragt werden, ob sie hierfür die Federführung übernehmen.

i) Im Prioritätenbereich 2b - Umfeldgestaltung Hattsteinhalle, speziell Spielplatz und DGH - sind Monika Löwenstein und Karen Balkhausen nach Absprache mit Maritta Bausch-Marx und gemeinsam mit dem Bauamt bereit, Vorschläge zu erarbeiten.

j) Aus Bereich 3 - Begrünungsmaßnahmen - wird Gereon Rhode in Anlehnung an die im Dorfentwicklungskonzept auf S. 34 skizzierten Möglichkeiten Ideen sammeln und Umsetzungsmöglichkeiten vorschlagen.

TOP 6

a) Abschließend dankt Utta Dommes Marion Dietrich, die in der Gemeindeverwaltung für die Dorferneuerung zuständig ist, für ihr Kommen.

b) Als nächster Termin wird der 8. Juli 2004 festgelegt. Einladungen erfolgen.

Für das Protokoll.

gez. Utta Dommes

gez. Ronald Pallas (2. Sprecher)

gez. Beate Eichel (2. Sprecherin)

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Protokoll Nr. 4

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung ( AKDE) Arnoldshain am 8.07.2004 im DGH Arnoldshain

Beginn 19:40 Uhr Ende im DGH 20:55 Uhr offizielles Ende am Rathaus 22:15 Uhr

Teilnehmer lt. beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1

Der Sprecher Wolfgang Breese begrüßt die Anwesenden und stellt die frist- und formgerechte Einladung und die Beschlußfähigkeit fest. U.a. werden die Presse (TZ und UA) , sowie die Vertreter der Gemeinde und Herr Helmut Barth, Architekt aus Dorfweil, begrüßt.

TOP 2

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3

Punkt 5 f) - Eigentümerverzeichnis für die Bansa-Ruhe wurde durch Vertreter der Gemeinde vorgelegt.

Punkt 5 i) - Umfeldgestaltung Hattsteinhalle / Spielplatz DGH: Herr Bürgermeister Kinkel wollte Vorschläge unterbreiten, die aber noch fehlen. Kinder und Jugendliche sind angesprochen worden, sie hätten gerne zwei Tore. Auch Frau Marita Bausch-Marx möchte noch Vorschläge einbringen.

Punkt 4 d) - Spielplatz Hegewiese: Im Herbst soll noch mal eine Ortsbegehung stattfinden.

Zum Thema Ersatz der Telefonzelle durch ein "Basistelefon" informiert Herr Gerd Kinkel: Telekom hatte nur 15.000 Basistelefone aus dem Pilotprojekt, diese sind alle vergeben. Daher bleibt das Telefonhäuschen in Arnoldshain vorerst stehen. 2005 kann es eine Änderung geben, wenn Telekom diese Telefone getestet hat. Ein Antrag ist gegenüber der Telekom zu stellen, wenn die Planung für das Rathausumfeld vorliegt, um neuen Standort eines Telefons (evtl. DGH, wie bereits vom AKDE empfohlen) festzulegen.

TOP 4

Beate Eichel zählt folgende abgeschlossene Aktivitäten auf:

a) Internet Adresse steht: http://www.dorferneuerung-arnoldshain.de.ki/

b) Die Brücke am Weg von der Hattsteinhalle zum Schwimmbad ist fertig gestellt. Auch ein Geländer wurde angebracht. Allerdings ist der letzte Teil des Weges bei Nässe nicht gut begehbar. Monika Löwenstein gibt die Anregung an die Gemeinde, den Weg nachzubessern.

c) Herr Dr. Lattke stellt fest, daß im Bachlauf und drum herum einiges an Müll und Unrat liegt. Christoph Brendel erklärt sich spontan bereit, dies mit der Jugendfeuerwehr zu beseitigen.

d) Die Freiwillige Feuerwehr übernimmt die Dacharbeiten an ihrem Gerätehaus in Eigenleistung. Das Material bekommt sie von der Gemeinde gestellt. Der hintere Dachabschnitt ist schon teilweise fertiggestellt, mit dem vorderen Teil wird am 9. u nd 10.7. begonnen.

e) Vor der Hattsteinhalle wurde gepflastert und die Bepflanzung zurückgeschnitten.

TOP 5

Der Zuwendungsbescheid für 2004 in Höhe von 25.725,- € liegt vor. Mit der Planung für die Rathaussanierung, Rathausplatz und Brunnen kann begonnen werden.

Der Sprecherrat hat am Dienstag, den 06.07.04, mit dem beauftragten Architekten, Herrn Barth, eine Begehung des Rathauses durchgeführt. Folgende Maßnahmen wurden festgestellt:

- Einzelmaßnahmen im Rathaus ( Treppe, Türen, WC, etc.)

- Reparatur der Fenster ist erforderlich

- Erneuerung der Dacheindeckung ist dringend notwendig

- Elektroinstallation zumindest teilweise erneuern

- Neuer Außenputz oder evtl. Fachwerk freilegen (Untersuchung mit Wärmebildkamera, um Aussagen über das Fachwerk zu erhalten)

- "Keller" ( altes Backhaus)

- Fenster, die später eingebaut wurden, sollten wieder raus

- Schaukästen sind häßlich und passen nicht zum Gebäude

- Sirene mit Ausstieg sehr unschön - an anderen Standort setzen

- Mauern aus Bruchstein sollten bleiben, da dies typisch für Arnoldshain und die Umgebung ist

Da das Rathaus unter Denkmalschutz steht, muss zuerst eine Begehung mit Frau Dr. Kniffler vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen durchgeführt werden.

Um die Maßnahmen im Jahr 2005 umsetzen zu können, muss die Planung für das Rathaus und das Umfeld bis zum 15.10.2004 abgeschlossen sein.

TOP 6

Kriegerdenkmal wird erst einmal zurückgestellt.

TOP 7

a) Es gibt keine Bewirtung mehr im DGH für die AKDE-Sitzungen - Feuerwehr übernimmt dies für die nächsten Sitzungen.

b) Faltblätter zur Dorferneuerung Arnoldshain für jeden Haushalt werden folgendermaßen verteilt:

Helmut Ott - Kirchgasse, Oberndorf, Tanzplatz, Grabenwiesenweg und Rauhecksweg

Sonja Hansen - Bornwiesenweg, Am Bornfeld und Hattsteinerstraße

Wilfried Marx - Taunusstraße

Gerd Kinkel - Schöne Aussicht, Stichelwiese

Monika Löwenstein - Am Pfaffenroth, Schöne Aussicht oberer Teil

Ingrid Ziffer - Forsthausstraße, Lauterbachstraße

Peter Bellina - Römerberg

Christoph Brendel - Galgenfeld

Wolfgang Breese - Reifenberger Weg. Gartenstraße

Ingeborg Lerch und Utta Dommes - Hegewiese

Die restlichen Exemplare kommen zu Beate Eichel, wo dann auch fehlende Exemplare noch abgeholt werden können.

c) Monika Löwenstein schlägt vor, das Rathaus in der Gruppe zu besichtigen, ebenso das Umfeld, um Ideen und Anregungen zu sammeln, die dann Herr Barth aufgreifen kann.

Um 20:55 Uhr Gang zum Rathaus; Besichtigung des Rathauses ab 21:10 Uhr

Ergebnis und aufgeworfene Fragen:

- größter Raum ist für Sitzungen und Sonderausstellungen des Geschichtsvereins

- alte Eichenfenster reparieren, nicht rauswerfen

- kleinerer Raum (geplante Dauerausstellung) wurde schon vom Geschichtsverein in Eigeninitiative renoviert und ein Laminatboden gelegt

- Dachgeschoss: Dachkonstruktion und Dachlatten sind in gutem Zustand

- Das nördliche Drittel des Rathauses (Richtung untere Taunusstraße) wurde nach 1900 angebaut und später aufgestockt (mit Turm)

- Fenster im EG passen nicht- wurden erst später eingesetzt

- Verlegung der Sirene zu einem anderen Gebäude ist eine Sache der Organisation- Dachausstieg hierfür ist hässlich

- Hatte das Dach früher Schiefereindeckung? (Näheres wird mit Frau Dr. Kniffler besprochen)

- Vorschlag von Helmut Ott: Viehwaage aufarbeiten - Glasfenster um hinein schauen zu können

- Das seit langem überflüssige "NASPA" -Schild gegenüber dem Brunnen wird vom Bauhof entfernt

- Was geschieht mit dem Brunnen?

- Soll er so bleiben oder soll wieder ein Eisentrog gesetzt werden?

- Herr Barth hat Ideen gesammelt und wird sie uns bis zur nächsten Sitzung vortragen

- Jedes Mitglied des Arbeitskreises sollte sich Gedanken für die Gestaltung des Umfeldes machen

Die nächste Sitzung des AKDE findet am Donnerstag, den 12.08.2004, um 19:30 Uhr im DGH statt. Einladung erfolgt.

Für das Protokoll gez. Christine Müller ( Schriftführerin)

gez. Wolfgang Breese (1. Sprecher)

gez. Ronald Pallas (2. Sprecher)

gez. Beate Eichel (2. Sprecherin)

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Protokoll Nr. 5

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung ( AKDE) Arnoldshain am 12.08.2004 im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:48 Uhr Ende: 22:20 Uhr

Teilnehmer lt. beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1

Der Sprecher Wolfgang Breese begrüßt die Anwesenden und stellt die frist- und formgerechte Einladung und die Beschlußfähigkeit fest. U.a. werden die Presse (TZ und UA), sowie der Bürgermeister Marcus Kinkel, Vertreter der Gemeinde und Herr Helmut Barth, Architekt aus Dorfweil begrüßt.

TOP 2

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3

Dr. Lattke bemängelt die Mitgliederliste des AKDE. Laut Geschäftsordnung enthält der Arbeitskreis 21 Mitglieder, auf der Liste stehen aber nur 20. In der folgenden Diskussion stellt sich heraus, dass die fehlende Person Jürgen Gutacker ist, der auf der Gründungsliste vom Januar steht, aber danach nicht mehr erscheint. Auf jener Gründungsliste nicht dabei stehen Herr Wilfried Marx und Frau Ingeborg Lerch, die aber beide regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen. Es wird beschlossen, in der nächsten Sitzung über eine Erweiterung der Mitgliederliste abzustimmen.

TOP 4

Beate Eichel berichtet über die Aktivitäten seit der letzten Sitzung:

1. Der Bachlauf von der Hattsteinhalle zum Schwimmbad wurde unter der Leitung von Christoph Brendel von der Jugendfeuerwehr gesäubert.

2. Die freiwillige Feuerwehr hat in Eigeninitiative das Dach aufgestockt und einen neuen Raum geschaffen. Dieser wird noch geteilt, so dass drei Räume entstehen (Kleiderkammer, Gerätekammer, Büro). Das Dach ist verschalt und mit Dachpappe gedeckt. Vor dem Anbau entsteht noch ein Treppenaufgang.

3. Rathaus und Rathausumfeld wurden vermessen von Büro Wieland (Strassenraum) bzw. Architekt Barth (Gebäude und Umfeld).

4. Die Fahrradsperren auf dem Weg zum Schwimmbad wurden wieder entfernt, damit man auch mit einem Kinderwagen durchfahren kann.

5. Der Weg entlang des Zaunes am Schwimmbad wurde von der Gemeinde aufgefüllt.

6. Das alte NASPA- Schild gegenüber dem Rathaus wurde entfernt.

TOP 5

Wolfgang Breese zeigt auf einem Overheadprojektor alte Bilder des Rathauses. Ein Foto von vor drei Jahren, Pläne von 1890 und 1921 (mit Backhaus), Aufnahmen von 1932 mit dem alten Born und Umfeld sowie von der 800-Jahrfeier im Jahre 1955 (dabei gut zu sehen die Bruchsteine im Inneren des Borns), ein Bild von 1991 (Erneuerung des Putzes und dabei freigelegtes Fachwerk im Erdgeschoss), außerdem neuere Bilder von 2001/2002.

Herr Barth berichtet: Bei einer Begehung mit Frau Dr. Kniffler vom Landesamt für Denkmalpflege am 02.08.2004 wurde festgelegt, dass das Dach naturrote Biberschwänze erhalten soll. Die Frage der Fachwerkfreilegung wurde noch nicht abschließend geklärt. Die alten Fenster sind zu erhalten. Der Fachwerkexperte Prof. Dr. Manfred Gerner, der das Gebäude in Augenschein genommen hat, hält eine Fachwerkfreilegung im Obergeschoss für lohnenswert. Um zu einer Aussage über den Zustand des Fachwerks zu kommen, sollen noch stellenweise Untersuchungen vorgenommen und Wärmebildaufnahmen gemacht werden. Eine vom Geschichtsverein vorgenommene dendrochronologische Untersuchung eines Balkens im Eichenholz-Dachstuhl ergab 1818 als Fälljahr des Holzes. Sollte das Obergeschoss in Eichenholz erstellt, intakt und mit ungestörter Struktur erhalten sein, wäre eine Freilegung möglich, bei Nadelholzfachwerk dagegen nicht. Ein freiliegendes Fachwerk braucht auf die Dauer mehr Pflege als eine verputzte Fassade (höhere Unterhaltungskosten).

Im Innenbereich sind derzeit keine größeren Sanierungen notwendig, da der Geschichtsverein schon viel in Eigenarbeit geleistet hat. Hier wäre eine Erneuerung der teilweise veralteten Elektrik notwendig (Aufputzinstallation, wegen der Lehmputzwände) und eine Restaurierung des Treppenaufganges sinnvoll. Die Fenster müssen ebenfalls restauriert werden, wie auch die Fensterbänke sowie die Dachrinnen und Sockelabdeckung aus Zink.

Die Sirene auf dem Dach soll eventuell auf dem Feuerwehrhaus angebracht werden.

Herr Barth stellt nun einige Ideen zur Rathausgestaltung vor:

1. das Rathaus mit Putz - ohne und mit Fensterläden

2. das Rathaus ohne Putz (Fachwerkfreilegung) - mit und ohne Fensterläden

3. alle Vorschläge auch in verschiedenen Farben.

Dabei soll das straßenseitige, überdimensionierte Fenster im Erdgeschoss wieder durch ein vorgeblendetes Holztor, wie in früheren Jahrzehnten vorhanden, ersetzt werden. Die Bedachung des Hauptdaches erfolgt mit Biberschwanzziegeln, die eingeschossigen Anbauten (Viehwaage, Eingangsbereich) sowie der Uhrturm erhalten Naturschiefereindeckung.

Der AKDE fasst einstimmig den Beschluss, dass die Planentwürfe von Herrn Barth realisiert sowie das Fachwerk im Obergeschoss freigelegt werden soll, wenn es die Beschaffenheit des Holzes und die Struktur des Fachwerks zulässt (Empfehlung an die Gemeinde).

Zur Untersuchung muss an verschiedenen Stellen der Putz abgeschlagen werden. Helmut Ott erklärt sich hierzu bereit.

TOP 6

Herr Barth legt einen Gestaltungsentwurf für das Rathausumfeld mit Brunnen vor. Der alte Born ( 2005: 50-Jahrfeier) soll in seiner Form so bleiben. Das Innere soll mit einer Wanne ausgekleidet und die Umrandung - nach Erneuerung des Brunnenbeckens - mit einer Sandsteinabdeckung versehen werden. Die Wasserzufuhr soll durch eine neue Pumpanlage mit Zisterne geregelt werden. Das Brunnenumfeld wird nach der Sanierung ohne Treppenstufen zu umgehen sein und somit Kinderwagen und Rollstuhl gerecht. Die Mauer gegenüber des Borns muss saniert und mit einem Geländer abgesichert werden.

Der Straßenplan sieht vor, dass es am Brunnen einen Bürgersteig von 50 cm geben soll und gegenüber vor dem Grundstück der Bäckerei Henrich einen solchen von 1,50 m Breite. Dadurch wird die Fahrbahnbreite in dem Bereich Rathaus und Brunnen bei etwa 5,50 m liegen.

Der Platz hinter dem Rathaus - Johann-Bausch-Platz - soll zu einem Infozentrum werden. Hier sollen die Schaukästen, eingespannt zwischen Holzstützen, aufgestellt werden. Diese werden mit einem Glasdach versehen. Es sind sieben Doppelschaukästen vorgesehen. In der Mitte wird ein Baum (eventl. Kugelakazie) gepflanzt, umgeben von einer kreisförmigen Bank. Die Bruchsteinmauer wird auch hier durch Sanierung erhalten. Am oberen Mauerende an der Kirchgasse wird es einen Durchgang geben, um außer der Treppe noch einen ebenerdigen Zugang für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer zu erhalten.

Abstimmung über diesen Gestaltungsvorschlag:

Ja-Stimmen: 11 - Enthaltungen: 1

TOP 7

Frau Anita Schaffert regt an: Hausbesitzer, die ihre Grundstücke sehr verwahrlosen lassen, sollte man doch anschreiben und freundlich bitten, die Zustände zu ändern (Beispiel: das Gerüst vor dem Haus in der Hattsteinerstraße). Die Gemeinde wird diesübernehmen.

Ein großes Dankeschön noch an die Freiwillige Feuerwehr und die Arnoldshainer "Kerbeborschen", die an diesem Abend die Bewirtung im DGH übernommen haben.

Die nächste Sitzung des AKDE findet am Donnerstag, den 14.10.2004, um 19:30 Uhr im DGH statt. Einladung erfolgt.

Für das Protokoll

gez. Christine Müller (Schriftführerin)

gez. Wolfgang Breese ( 1.Sprecher)

gez. Ronald Pallas (2.Sprecher)

gez. Beate Eichel (2.Sprecherin)

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Protokoll Nr.6

 

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 14.10.2004 im DGH Arnoldshain

 

Beginn: 19:45 Uhr                           Ende: 22:15 Uhr

 Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

 Top 1

– Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

 Der 2. Sprecher Ronald Pallas begrüßt die Anwesenden. Sprecher Wolfgang Breese, der aus Termingründen später eintrifft, übernimmt anschließend die Sitzungsleitung und stellt die frist- und formgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. U.a. werden die Presse (TZ und UA), sowie der Bürgermeister Marcus Kinkel, Vertreter der Gemeinde und Herr Helmut Barth, Architekt aus Dorfweil, begrüßt.

 Top 2

– Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

 Die Tagesordnung wird genehmigt.

 Top 3

– Genehmigung des Protokolls vom 12.08.2004

 Dr. Lattke bemängelt die mit der Einladung mitversandte Mitgliederliste, die nach wie vor unrichtig sei. Der Sprecherrat weist darauf hin, dass eine offizielle Berichtigung der Mitgliederliste durch den heutigen Tagesordnungspunkt 4 – wie bei der letzten AKDE-Sitzung angekündigt – erfolgen wird.

 Top 4

-- Aufnahme weiterer Mitglieder in den Arbeitskreis

 Zunächst wird festgestellt, dass die fehlende Person auf der Anwesenheitsliste Herr Jürgen Gutacker ist. Er stand auf der offiziellen Mitgliederliste vom Januar 2004, wurde aber dann versehentlich nicht mehr aufgeführt und erhielt folglich keine weiteren Einladungen zu den Sitzungen. Die Mitgliedschaft von Jürgen Gutacker wird vom AKDE bestätigt; die Mitgliederliste ist entsprechend zu korrigieren.

 Folgende Arnoldshainer Bürgerinnen und Bürger sind bereit, sich zu Mitgliedern des AKDE wählen zu lassen: Ingeborg Lerch, Wilfried Marx und Dietmar Meichsner.

 Die Genannten werden einstimmig als Mitglieder in den AKDE aufgenommen.

Die geänderte Mitgliederliste ist als Anlage beigefügt.

 Top 5

– Anpassung der Geschäftsordnung des Arbeitskreises

 Durch die Neuaufnahme von Mitgliedern in den Arbeitskreis ist eine Änderung der Geschäftsordnung erforderlich. Einvernehmlich wird festgelegt:

§ 2 Abs.1 lautet künftig: Der AKDE besteht aus 24 Bürgerinnen und Bürgern von Arnoldshain gemäß Liste, die anhängt.

§ 7 Abs.1 lautet künftig: Die Beschlussfähigkeit des AKDE ist gegeben, wenn mindestens 13 Mitglieder des Arbeitskreises anwesend sind.

 

Top 6

– Rückschau auf bisherige Aktivitäten

 

  1. Herr Helmut Ott hat an mehreren Stellen das Fachwerk des Rathauses freigelegt.
  2. Am Arnoldshainer Spielplatz wurde ein Klettergerüst entfernt, da es morsch war. Ein neues Klettergerüst ist im Haushalt 2005 geplant.
  3. Ein neues Spielplatz-Häuschen wurde errichtet, finanziert aus einer Spende vom 50. Geburtstag von AKDE-Mitglied Peter Bellina sowie über das Budget der Gemeinde und des Kindergartens Arnoldshain. In diesem Zusammenhang fragt Frau Monika Löwenstein nach zwei Toren für den Spielplatz. Herr Marcus Kinkel antwortet, dass Frau Löwenstein als Projektleiterin für diesen Bereich versuchen sollte, eine Eigeninitiative zu starten bzw. dass sie sich mit Herrn Ott gegen Ende des Jahres in Verbindung setzten möchte.
    Die alte baufällige Hütte auf dem Spielplatz müsste noch entfernt werden.
  4. Spielplatz Hegewiese: Auch dies soll als Bürgerprojekt realisiert werden. Dazu müssten sich ca. 50 Bürger/innen bzw. Eltern zusammenfinden. Frau Lerch wird hierzu eine Initiative ins Leben rufen. Beate Eichel übernimmt die Werbung über die Internetseite der Dorferneuerung. Der AKDE wird ein Faltblatt entwerfen, die Gemeinde übernimmt die Vervielfältigung und Kuvertierung, Frau Lerch sowie Herr Marcus Kinkel werden das Infoblatt dann in der Hegewiese austragen. Ein Spendenkonto bei der Gemeinde Schmitten ist bereits vorhanden.
  5. Für die Bushaltestelle in der Hegewiese gibt es die Anfrage zur Errichtung eines Wartehäuschens. Frau Dahmen möchte hierzu eine Bürgerinitiative starten. Die Finanzierung ist von privater Seite vorgesehen, wenn gleichzeitig seitens der Gemeinde (Bauhof) die Aufstellung des Wartehäuschens erfolgt. In diesem Zusammenhang wird auch eine Verbesserung der gestalterischen Situation an dem dortigen Glascontainerstandort vorgeschlagen.

 Top 7

– Planung und Kostenschätzung für Rathaus-Sanierung

 Durch die partielle Freilegung des Rathaus-Fachwerks im Obergeschoss wurde festgestellt, dass eine komplette Fachwerkfreilegung wegen der Verwendung von Weichholz im nördlichen Teil (aufgestockter Anbau zum unteren Dorf) nicht erfolgen sollte. Auch die Giebelseite zum Brunnen ist wegen Störungen im Fachwerkgefüge und vor allem, da es die Wetterseite ist, für eine Freilegung nicht geeignet. Das Eichenholz-Fachwerk an den Längsseiten (ohne den oben erwähnten Anbauteil) kann dagegen vom Verputz befreit werden. Hierzu stellt Architekt Barth einen modifizierten Entwurf mit folgendem Inhalt vor:

Das Erdgeschoss bleibt verputzt. Im Obergeschoss ist der nördliche, später angebaute Teil, d.h. ein Drittel der Längsseiten und die Giebelseite zum unteren Dorf, ebenfalls wieder zu verputzen. Im übrigen Teil der Längsseiten ist das Eichenholz-Fachwerk freizulegen. Die Giebelseite zum Brunnen ist mit Naturschiefer zu verkleiden.

Nach langer Diskussion besteht Einvernehmen, dass kein endgültiger Beschluss gefasst werden soll, da die Ausführung vom Zustand des Fachwerks abhängt. Eine abschließende Beurteilung ist erst nach kompletter Abnahme des Putzes möglich.

 Es besteht jedoch Einigkeit, dass von dem modifizierten Architektenentwurf auszugehen ist. Alternativ soll geprüft werden, ob auch eine Fachwerkfreilegung an der Giebelseite zum Brunnen, allerdings nur im Obergeschoss, bautechnisch sinnvoll erscheint. Das Giebeldreieck wäre in diesem Fall zu verschiefern.

 Eine kurze Baubeschreibung sowie die Kostenschätzung liegen dem Protokoll bei.

 Top 8

– Planung und Kostenschätzung für Rathaus-Umfeld

 Herr Barth berichtet: Der Brunnen könnte mit einer Beckenbeleuchtung sowie zwei Figuren (Anregung: zwei Spatzen) gestaltet werden. Weiterer Vorschlag für eine Brunnenfigur: Ein hämmernder Nagelschmied als Zeichen des früher ortsbildbestimmenden Gewerbes.

Die kleine Freifläche hinter dem Rathaus wird als Sitzplatz und Infozentrum (Schaukästen) gestaltet. Für die bisher asphaltierte Fläche um das Rathaus herum ist Granitpflaster vorgesehen. Die Kosten für das Umfeld belaufen sich auf 182.000 EURO. Auch diese Kostenschätzung liegt dem Protokoll bei.

 Der Förderantrag der Gemeinde für die Sanierung des Rathauses und des Rathaus-Umfeldes wird bei dem Amt für den ländlichen Raum gemäß den Plänen des Architekten Barth eingereicht.

 Top 9

– Verschiedenes

 DGH- Renovierung: Gerd Kinkel berichtet, dass es hierzu noch viele offene Fragen gibt. Welche Räume werden bzw. bleiben für die DGH-Nutzung erhalten? Wie ist der künftige Bedarf? Wie werden die Bedingungen für das Mieten des DGH’s sein? Wie soll das künftige Ambiente und die Raumaufteilung sein? Ist ein Jugendraum erforderlich? In jedem Fall übernimmt der CCAK (Carnevalclub) die Innenrenovierung. Ein Abschluss der Renovierung bis 2008, d.h. bis zum 50-jährigen Bestehen des Gebäudes, ist anzustreben.

 Auf das Verlesen und die Diskussion eines offenen Briefes von Herrn Engbert (Taunusstraße 8), gerichtet an den AKDE und die Arnoldshainer Haushalte, wird vom AKDE verzichtet. Das Angebot, Material für die Rathaus-Sanierung zu spenden, wird in dem Brief verbunden mit nicht nachvollziehbaren polemischen Vorbehalten.

 Frau Christine Müller (Musiklehrerin) gibt am 18.12.2004 um 17.00 Uhr im DGH zu Gunsten der Dorferneuerung ein Weihnachtskonzert mit ihren Schülern. Hierzu werden noch Bürger/innen zum Verkauf von Kuchen etc. und Getränken gesucht, damit wir für die Dorferneuerung auch etwas einnehmen können. Es darf natürlich auch etwas zum Verzehr gespendet werden.

 Wolfgang Breese bittet darum, daß sich die Mitglieder, die an einer AKDE-Sitzung nicht teilnehmen können, doch bitte beim Vorstand entschuldigen.

 Die nächste Sitzung des AKDE findet am Donnerstag, den 20.01.2005, um 19.30 Uhr im DGH Arnoldshain statt. Einladung folgt.

 Der Vorstand wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2005.

 Für das Protokoll:                           gez. WolfgangBreese (1.Sprecher)

                                                       gez. Ronald Pallas (2.Sprecher)

 gez.Christine Müller                        gez. Beate Eichel  (2.Sprecherin)

  (Schriftführerin)

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Protokoll Nr. 7

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 20.01.2005 im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:38 Uhr                                                   Ende: 21:10 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

 

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 7. AKDE-Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest und begrüßt die Arbeitskreismitglieder, die Vertreter der Gemeinde Schmitten, die Pressevertreter von UA und TZ.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE Protokolls vom 14.10.2004.

Kostenschätzungen für das Rathausumfeld und die Rathaussanierung sollten schon zum Protokoll beigefügt werden, werden aber erst jetzt verteilt, ebenso eine aktualisierte Mitgliederliste. Einwände gegen das Protokoll werden nicht vorgetragen.

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

- Das Weihnachts-Benefizkonzert zu Gunsten der Dorferneuerung Arnoldshain erbrachte 240,-€.

- Bürgerprojekt Hegewiese: Für den geplanten Spielplatz ist bei der Gemeindeverwaltung ein Spendenkonto vorhanden. Darauf befinden sich aus einer früheren Sammelaktion schon 102,26 €. Spendenbescheinigungen werden von der Gemeinde ausgestellt. Der Vorstand des AKDE hat ein Infoblatt für die Bewohner der Hegewiese angefertigt. Ende März werden Frau Lerch und Herr Bürgermeister Kinkel einen Spendenrundgang innerhalb der Hegewiese vornehmen. Frau Lerch hat dort bereits Unterschriften von 25 Paaren mit 42 Kindern gesammelt, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit bei Erstellung des Spielplatzes bekundet haben. Dies soll auch in der Presse veröffentlicht werden, um zu zeigen, dass das Bürgerprojekt in Gang gekommen ist.

- Das neue Wartehäuschen an der Bushaltestelle Hegewiese ist genehmigt und wird gebaut.

- Hattsteinerstr. 6: Herr Ambrosius wurde von der Verwaltung wegen seines Anwesens angeschrieben. Er teilte mit, das Grundstück als solches in absehbarer Zeit in einen vernünftigen Zustand versetzen zu wollen.

- Rathaus-Sanierung: Denkmalrechtliche Genehmigung des Hochtaunuskreises liegt seit dem 12.11.2004 vor. Der Förderantrag in Höhe von gesamt 175.289,00 € wurde in seiner ursprünglichen Planung am 29.11.2004 gestellt. Gemäß GVO-Beschluss vom 22.11.2004 wurde aus Zeitgründen an der ursprünglichen Planung festgehalten. Gemäß Kostenzusammenstellung von Architekt Barth vom 6.12.2004 betragen die Mehrkosten für die veränderte Ausführung der Fassade 16.851,32 €. Ob eine Ausführung ggf. durch Minderkosten in anderen Gewerken möglich ist, muss abgewartet werden bzw. erfordert noch ggf. ein Gespräch mit Frau Thelen vom Amt für den ländlichen Raum. Dieses soll in nächster Zeit stattfinden. Ende März wird der Bescheid erwartete.

TOP 5: Maßnahmen und Projekte für 2005

Rathaus: siehe oben. Ein Gespräch von Herrn Breese mit Frau Dr. Kniffler vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen hat ergeben, dass das Landesamt bei Ausfertigung der denkmalrechtlichen Genehmigung nicht beteiligt wurde. Vom Landesamt wurde eine Rundum-Verschieferung des Rathauses vorgeschlagen. Da die Genehmigung jedoch bereits vorliegt, soll dies nicht weiter vertieft werden. Die Bewilligung für die Mittel für das Rathaus wird im April/Mai erwartet.

Kleinere Projekte mit Eigeninitiative der Bürger:

Spielplatz in Arnoldshain: Laut Monika Löwenstein gibt es dazu bisher noch keine Aussage der Gemeinde. Tor - muss noch geklärt und genehmigt werden – Mittel im Haushaltsplan nicht vorgesehen - Gemeinde wollte sich um rechtliche Sachen kümmern – Gerd Kinkel fragt nach. Handballtore würden reichen – eventuell über Spenden zu finanzieren – Kosten für eins etwa 700,-€ - Herr Helmut Ott ist dagegen, er glaubt, dass ein solches Angebot von den Kindern nicht angenommen würde. Gemeinde gibt in der nächsten Sitzung eine Information wegen Gestaltung des Spielplatzes mit Toren etc.

Wilfried Marx informiert über das Kriegerdenkmal: Er schlägt vor, die Mauer abzutragen (ca. 1m), er würde sich um die Organisation kümmern. Mauer ist auch kaputt. Die Mauer müsste dann eine neue Abdeckung bekommen. Die Fichte, die in die Stromleitung wächst, müsste gefällt werden. Derzeit müsste aber die Gemeinde zu 100% die Kosten tragen, bei Anmeldung als Maßnahme der Dorferneuerung würde dies bezuschusst. Das wäre aber erst 2008 möglich. Es wird vereinbart: Ortstermin Kriegerdenkmal mit Herrn Barth, Herr Marx, Herr Annas und Herr Breese, deutlich vor dem nächsten Sitzungstermin. Danach erstellt Herr Marx ein Konzept.

Peter Bellina spricht den Dorfbrunnen an. So wie er im Moment ist, kann man kein Wasser einlassen. Sollte er „geflickt“ werden, damit er seine 50 Jahre feiern kann? Der Bauhof richtet ihn notdürftig her, Herr Bellina und Herr Kinkel flicken die Steine.

Es wird nochmals über die Priorität des Kriegerdenkmals diskutiert.

Zur nächsten Sitzung wird ein Ortstermin am Denkmal vereinbart, damit ein Konzept erarbeitet werden kann – evtl. Eigeninitiative der Bürger.

Herr Dr. Lattke regt an, die ca. 80 Jugendlichen, die aufgrund des katholischen Weltjugendtages eine Woche in Schmitten untergebracht sind, in die Dorferneuerung zu integrieren. Dieser Vorschlag wird auf die nächste Tagesordnung gesetzt.

Frau Kirsch, für die Beratung der Privateigentümer zuständig, ist weiterhin sehr aktiv, stellt sich bei den Ortsbewohnern vor.

Nächster Sitzungstermin: 14. April, 19.00 Uhr am Kriegerdenkmal, danach Sitzung im DGH.

 

Für das Protokoll:                                                     gez.: Wolfgang Breese (Sprecher)

                                                                               gez.: Ronald Palles (2. Sprecher)

gez.: Christine Müller (Schriftführerin)                        gez.: Beate Eichel (2. Sprecherin)

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Protokoll Nr. 8

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 14. 04.2005 im

DGH Arnoldshain

 

Beginn: 19:06 Uhr am Kriegerdenkmal / 19:42 Uhr im DGH;  Ende: 21.30 Uhr

 

                                 Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

Die Sitzung beginnt vor Ort am Kriegerdenkmal:

Es gab ein Vortreffen einiger AKDE-Mitglieder zusammen mit Architekt Helmut Barth, um Ideen für die Renovierung des Kriegerdenkmals zu sammeln. Für die heutige Sitzung hat Herr Barth einen Entwurf vorgelegt. Er sieht vor, die straßenseitigen Mauern abzusenken und dahinter Beete anzulegen. Aus den abgetragenen Steinen wird ein runder Abschluss hergestellt, in den man z.B. Buchsbäume pflanzen könnte.

Das Becken soll verkleinert werden und nur noch bis zum Sockel des Denkmals reichen. Die Gedenktafeln werden versetzt, damit man zum Betrachten direkt herantreten kann.

Es wird diskutiert, ob dieser Entwurf auch in Eigenleistung umzusetzen ist. Herr Barth wird gebeten, die ungefähren Kosten zu ermitteln. Wolfgang Breese regt an, ein Fest zu organisieren, um die Einnahmen für das Kriegerdenkmal zu verwenden – eventuell in Verbindung mit 850 Jahr Feier. Die seitlich stehende Fichte, die bereits in die Stromleitung wächst, kann von der Gemeinde gefällt werden. Dort liegt ein Angebot in Höhe von 300 € vor. 19:30 Uhr Gang zum DGH, um die Sitzung dort fortzusetzen.

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 8.AKDE- Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest und begrüßt Sara Bausch von der kath. Kirchengemeinde Schmitten wegen des Weltjugendtages.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE- Protokolls vom 20.01.2005

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 7: Maßnahmen zur Mitwirkung für die Teilnehmer am Weltjugendtag vorgezogen :

Weltjugendtag in Köln, Freitag, 12.08.05. In den Gemeinden des kath. Pfarrverbandes sind etwa 80 Jugendliche als Gäste untergebracht. Diese Jugendlichen sollen zusammen an örtlichen Projekten mitarbeiten. Der soziale Gedanke steht dabei im Vordergrund, außerdem werden Ausflüge organisiert. Einsatzmöglichkeiten: Gartenarbeit, handwerkliche Arbeiten, Verschönerung des Ortes. Ca. 10-12 Jugendliche könnten hier eingesetzt werden. Welches Projekt käme in Frage? Vorschlag: Bansaruhe: Bänke aufstellen- Feuerstelle herrichten – Mülleimer befestigen.

Internetadresse: www.wjt2005.de

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten:

          - Am 8.03.05 gab es ein Vortreffen am Kriegerdenkmal.

          - Außerdem gab es noch ein Treffen mit Frau Kirsch am Arnoldshainer Friedhof (gegenüber Kirchhof) wegen des maroden Tores.

          - Die baufällige Hütte auf dem Spielplatz wurde entfernt.

          - Hegewiese: Wasserwerk wurde gesäubert.

          - Handzettel für den Spielplatz Hegewiese wurde mit Zeichnung und Kostenaufstellung ergänzt.

TOP 5: Kriegerdenkmal Arnoldshain

Auf die vorherige Ortsbesichtigung wird Bezug genommen. Der Baum wird von der Gemeinde gefällt. Gerd Kinkel macht den Vorschlag, zunächst optische Verschönerungen durchzuführen, da der Entwurf von Herrn Barth allein in Eigenleistung nicht umzusetzen ist. Er schlägt vor, den hinteren Bereich sowie das Denkmal zu reinigen und die Beete neu zu bepflanzen.

Bei der Gemeinde nachfragen wegen Budget für Dorfverschönerung.

Frau Hansen erklärt sich bereit, Pflanzen zu besorgen. Herr Breese, Frau Eichel, Herr Pallas, Frau Dommes und Herr G. Kinkel spenden Geld für Blumen etc.

Die Mauer abtragen und neu setzen, ist zuviel Aufwand und kann nur von Fachleuten durchgeführt werden. Die durchführbaren Arbeiten kommen auf die handwerklichen Geschicke der Freiwilligen an. Jedes AKDE-Mitglied wird sich umhören, welche weiteren Freiwilligen mitwirken könnten.

Termin für ein Treffen wird festgelegt: Mi 11.05.05 um 19:00 Uhr - kleiner Kreis - zur weiteren Planung.

 

TOP 6: Friedhof Arnoldshain

Projekt: Das Eingangstor ist verrostet und müsste ersetzt werden. Frau Hansen hat Sponsoren ausfindig gemacht und bei Manfred Müller (Bauschlosser) wegen der Kosten für ein neues Tor angefragt. Dieser würde es zu den Materialkosten herstellen. Er hat inzwischen erklärt, dass er nach Ostern keine Zeit mehr dafür habe. Insofern kann diese von der FWG geplante Aktion derzeit nicht weitergeführt werden. Herr Breese hat von Frau Irene Schulz einen Entwurf für ein neues Tor mit ornamentaler Gestaltung erhalten. Der Entwurf wird gezeigt, aber als zu aufwändig und zu teuer angesehen.

Der Bruchstein-Pfeiler in der Mitte, an dem das Tor hängt, ist brüchig und müsste neu aufgemauert werden. Die Seitenpfosten und die seitliche Bruchsteinmauer sind ebenfalls in den oberen Schichten geschädigt.

Das Thema wird zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufgegriffen.

TOP 8: Verschiedenes

Spielplatz Hegewiese:

Sammlung auf der Hegewiese: Herr Bürgermeister Kinkel schlägt vor, dass noch 6 Leute mitgehen um in der Hegewiese zu sammeln.

Herr Pallas, Frau Dommes, Herr Meichsner, Frau Lerch, Herr Bürgermeister Kinkel.

Frau Lerch organisiert noch ein paar Eltern aus der Hegewiese.

Herr Kinkel und Frau Lerch machen einen Termin aus. Die Aktion wird an einem Freitagnachmittag stattfinden. Die Feuerwehr organisiert Ende April eine Postwurfsendung, sie werden dann das Flugblatt für den Spielplatz mitnehmen. Die Sammlung findet dann am 13.Mai.05 statt.

Rathaus-Sanierung:

Es gibt nichts Neues. Die nächsten 2-3 Wochen werden wir hoffentlich den Bewilligungsbescheid des Amtes für den ländlichen Raum erhalten. Die Maßnahme wird bis ins nächste Jahr gestreckt werden können.

Frau Rudolph aus der Taunusstraße möchte aus dem AKDE austreten.

Bei der nächsten Sitzung wird dies in einem Tagesordnungspunkt besprochen.

Kinderspielplatz:

Herr Bürgermeister Kinkel fragt wegen Kosten nach. Wird dies bei der nächsten Sitzung genauer erläutern. 

Weltjugendtag:

Wenn die Idee der Bansaruhe nicht umgesetzt wird, könnte auch der Spielplatz in Angriff genommen werden.

 

Nächster Sitzungstermin: 7. Juli. 2005 um 19:30 Uhr im DGH.

 

 

Für das Protokoll:                                               gez.: Wolfgang Breese ( Sprecher)

                                                                         gez.: Ronald Pallas  ( 2.Sprecher)

gez.: Christine Müller (Schriftführerin)                gez.: Beate Eichel  ( 2. Sprecherin)

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Protokoll Nr. 9

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 07.07.2005

im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr                                                                Ende:  21:25 Uhr

 

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 9. AKDE-Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Es wird Herr Ott von der Gemeinde und ein Pressevertreter der TZ begrüßt.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE-Protokolls vom 24.06.2005

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 4: Austritt von AKDE-Mitgliedern

Klaus Matthay und Carla Rudolph treten aus dem Arbeitskreis Dorferneuerung aus.

TOP 5: Anpassung der Geschäftsordnung des AKDE

Durch den Austritt zweier Mitglieder ändert sich die Geschäftsordnung.

§ 2.1:die Anzahl der Mitglieder wird auf 22 geändert.

§ 7.1:die Beschlussfähigkeit wird auf mindestens 12 geändert.

TOP 6: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Wolfgang Breese bedankt sich bei den fleißigen Helfern (ca. 15 und 5 Kinder), die am Samstag, 21. Mai, eine Grundreinigung, Reparaturen, Wegebau- und Grünpflegearbeiten am Kriegerdenkmal vorgenommen haben. Für die weitere Bepflanzung liegen 210 € an Bürgerspenden vor.

Beate Eichel erläutert die seit der letzten Sitzung durchgeführten und noch aktuellen Maßnahmen:

- Der Zaun am Krötenbach (Feuerwehr) wurde aufgestellt.

- Für den geplanten Kinderspielplatz Hegewiese wurden 1500 € gesammelt, ortsansässige Firmen angesprochen bzw. angeschrieben. Auf einem Konto liegen noch ca. 500- 600 €. Frau Lerch bittet um Rücksprache mit Familie Demaß, bei denen das Konto vorhanden ist. Frau Dommes und Herr Pallas haben in der Hegewiese mitgesammelt. Es gab viele positive, aber auch negative Rückmeldungen. Einige Bürger wollen Spielgeräte spenden. Im Arbeitskreis wird übereinstimmend die Auffassung vertreten, dass der Bau des Spielplatzes (Geländemodellierung, Umzäunung etc.) mit den vorhandenen Spenden bereits begonnen werden sollte, um ein Signal zu setzen.

TOP 7: Stand der Rathaussanierung

Architekt Helmut Barth berichtet über den aktuellen Stand: Der Bewilligungsbescheid des Landes ist eingegangen. Die einzelnen Gewerke wurden ausgeschrieben. Bei einem Leistungsumfang über 25000 € erfolgten öffentliche Ausschreibungen, die übrigen Leistungen wurden beschränkt unter ortsansässigen Firmen ausgeschrieben. Es konnten bereits vergeben werden:

Elektro (Fa. Impuls), Gerüstbau (Fa. Moos), Heizung und Sanitär (Höser), Dachdecker (Feustel). Die weiteren Ausschreibungsergebnisse liegen noch nicht vor.

Spätestens am 1. August. 2005 wird die Rathaussanierung mit der Gerüststellung beginnen. Es folgen die Dachdecker- und Maurerarbeiten, die Fassadenarbeiten (Fachwerk, Verputz etc), dann die Fenster und die Innenbereicharbeiten.

Wegen der Zuschussmittel des Landes müssen bis 5. Oktober 50% der Leistungen erbracht sein.

Wegen der Ausführung des geplanten Tores zur Straßenseite sind als Gäste Vorstandsmitglieder des Geschichtsvereins Hochtaunus erschienen (Betreuer des Gemeindearchivs und des Heimatmuseums und damit Nutzer des Gebäudes). Von diesen wird zu bedenken gebeben, dass ein zu öffnendes Holztor die Gefahr von eindringender Feuchtigkeit und Kältebrücken birgt, zumal sich hinter dem Tor der klimatisierte Archivraum mit bis zu 190 Jahre alten Ortsakten befindet. Architekt Barth versichert, dass die Abdichtung und Dämmung so erfolgt, dass die Archivnutzung nicht beeinträchtigt wird, die Funktion als Tor aber dennoch ohne größere bauliche Eingriffe für die Zukunft gewährleistet sein wird.

Weiterhin wird berichtet, dass die Sirene auf dem Rathaus verbleiben muss. Die Alarmfunktion (Feuerwehr) setzt nach den Vorgaben der Brandschutzbehörde des Kreises voraus, dass der Sirenenschall überall im besiedelten Ortsbereich von Arnoldshain zu hören ist. Im Bereich des DGH ist dies leider nicht der Fall. Die Entscheidung wird vom Arbeitskreis mit Bedauern aufgenommen.

TOP 8: Finanzlage der Dorferneuerung Arnoldshain

Die Gemeindeverwaltung hat eine Auflistung der bisher für die Dorferneuerungsmaßnahmen entstandenen Kosten erstellt (öffentliche Maßnahmen, Honorare etc.). Die Auflistung wird dem Protokoll beigefügt.

TOP 9: Planung der Aktion Weltjugendtag

Vorgesehen war ein sozialer Arbeitseinsatz an der Bansaruhe durch ausländische Jugendliche, die zum Weltjugendtag in Schmittener Familien zu Gast sind. Frau Hansen informiert, dass ihr Mann und Herr Friedel Marx aus Termingründen die Koordination dieses Einsatzes nicht übernehmen können. Herr Dr. Lattke verfügt über inoffizielle Informationen, dass keine jugendlichen Gäste für einen sozialen Arbeitseinsatz zur Verfügung stehen werden. Eine Durchführung des Projektes, d.h. Aufstellung neuer Bänke, Einrichtung einer Grillstelle, kann somit nur auf anderem Weg erfolgen. Frau Dommes hat Jugendliche auf der Bansa Ruhe angesprochen, die gerne eine Veränderung des dortigen Zustands hätten. Frau Löwenstein schlägt vor, die Jugendlichen, die die Bansaruhe nutzen, zu der Aktion heranzuziehen. Auch die Jugendfeuerwehr ließe sich einbinden. Frau Löwenstein wird zu den Jugendlichen Kontakt aufnehmen, Herr Kurt Schmidt übernimmt die Organisation (Materialbeschaffung etc.).

TOP 10: Verschiedenes

Herr Matthias Schmidt (Holzgestalter) ist als Gast erschienen. Er stellt die Idee vor, die Maßnahmen der Dorferneuerung durch temporäre Zeichen augenfällig zu machen. Er stellt sich ein großes, rotes „A“ aus Holzstangen vor. Das Zeichen steht für „Anfang“, „Arnoldshain“ oder „Aufbruch“. Ein solches Kunstwerk könnte man während der Bauzeit am Rathaus anbringen, damit auf die Dorferneuerung aufmerksam gemacht wird, und zwar möglichst groß, damit es auch auffällt. Herr Schmidt bietet die Kunstobjekte zur vorübergehenden Anbringung an privaten und öffentlichen Dorferneuerungsprojekten zum Nulltarif an. Die Idee wird sehr positiv aufgenommen.

Frau Ziffer fragt, was man gegen Dreck auf privatem Gelände tun kann (Haus in der Forsthausstrasse hinten in der Kurve, das zum Verkauf steht). Herr Ott (Bauamt) macht den Vorschlag, dass der AKDE in allgemeinen Fällen die Eigentümer persönlich anspricht, da die Gemeinde bei Privatgelände keinen Einfluss hat. Eigentümer, die ihre Straße nicht reinigen, werden von der Gemeinde unter Verweis auf die Straßenreinigungssatzung verpflichtet. Dies ist aber eine schwierige Aufgabe. Auch die Verkehrsinsel am Eingang der Forsthausstrasse wird als ungepflegt benannt. Die Gemeinde übernimmt die Reinigung.

Der Kinderspielplatz DGH / Kiga ist noch in der Planung; Herr Kaduk und Frau Bausch (Kindergartenleiterin) sind noch im Gespräch.

Frau Kirsch, die die privaten Dorferneuerungsmaßnahmen betreut, berichtet:

Die Nachfrage für private Maßnahmen ist recht groß. Auch die Kirche hat bezüglich des Gemeindezentrums und des Pfarrhauses angefragt.

Nächster Sitzungstermin: 06.10.2005 um 19:30 Uhr im DGH

 

Für das Protokoll:

gez.:Wolfgang Breese (Sprecher)

gez.:Ronald Pallas( 2.Sprecher)

gez.: Beate Eichel ( 2.Sprecherin)

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)

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Protokoll Nr.10

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 6.10.2005

im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr                                                                  Ende:  21:15 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Stellvertretender Sprecher Ronald Pallas eröffnet die 10. AKDE-Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Es wird Herr Ott von der Gemeinde und ein Pressevertreter der TZ begrüßt, sowie Frau Kirsch, Frau Thelen (Amt für den ländlichen Raum) und Architekt Helmut Barth.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE-Protokolls vom 7.07.2005

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Neues Klettergerüst auf dem Spielplatz in Arnoldshain

Wartehäuschen an der Bushaltestelle in der Hegewiese ist fertig (wieder ein Punkt, der auf unserer Liste abgehakt werden kann!) Der Arbeitskreis bedankte sich bei Herrn von Hugo und den Mitgliedern der Bürgerinitiative. Ihre Arbeit ist ein hervorragendes Beispiel für Engagement, Begeisterung sowie Professionalität.

TOP 5: Stand der Rathaussanierung

Schon viel passiert.

Dachdeckerarbeiten zu 70% fertig, die kleineren Dächer (Eingang, Viehwaage) werden nach dem Verputzen der Fassade verschiefert. Die obere Giebelseite (Wetterseite) kann aus technischen Gründen nicht als Sichtfachwerk gezeigt werden wird erhält deshalb eine Verkleidung mit Naturschiefer.

Spenglerarbeiten: Es fehlen nur noch einige Kleinigkeiten, Blitzableiter sind montiert. Maurerarbeiten: abgeschlossen.

Schreinerarbeiten zu 80% fertig.

Putzer und Malerarbeiten: zu 2/3 fertig. Bei der Farbgebung soll auf braun verzichtet werden, grau passt besser, auch zum Schiefer.

Sanitär und Heizungsinstallation: in ca. 14 Tagen fertig.

Elektroinstallation: bisher wenig gemacht.

Fliesenarbeiten: morgen fertig.

Gerüst bleibt noch länger stehen, da der Putz vor dem Anstrich sehr trocken sein muss.

Die Turmspitze ist repariert worden, ( zweimal, da sie nach der ersten Reparatur von den Dachdeckern versehentlich beschädigt wurde), kommt in Kürze wieder drauf.

Die geschätzten Kosten von 182.600 Euro werden sehr wahrscheinlich nicht überschritten. Frau Thelen bestätigt diese Aussage.

Vorschlag Herr Annas: Elektrokabel unterirdisch verlegen, nicht im Freien. Gemeinde nimmt dies auf und überprüft den Vorschlag.

Zum Rathausplatz und Brunnen stellt sich die Frage nach dem Beginn der Arbeiten. Zuerst muss die Gemeinde einen entsprechenden Antrag bei dem Amt für den ländlichen Raum stellen. Dies kann jedoch erst erfolgen, wenn der Haushaltsplan der gemeinde für 2006 von der Gemeindevertretung beschlossen wurde. Seitens der gemeinde wird hierbei kein Problem gesehen. Voraussichtlich im Januar 2006 kann der Antrag gestellt werden.

TOP 6: a) Bansaruhe

Frau Löwenstein berichtet: Herr Kurt Schmidt hat sich um drei Bänke und drei Tische bemüht, eventuell kann noch eine vierte Bank beschafft werden. Die Tische sind massiv gefertigt. Herr Stöppler (Gartenbau) hilft mit, für die Feuerstelle gibt es einen Ring, Herr Schicke kümmert sich mit um das Holz, aus Metall gibt es noch ein Grillgerüst, welches von Herrn Löwenstein gefertigt wird. Ob diese Aktion noch dieses Jahr stattfinden wird steht noch nicht fest.

Jugendliche, die die Bansaruhe nutzen, sollten mithelfen, damit sie lernen diese Bauten zu schätzen.

Wenn der Grillplatz auf der Bansaruhe fertig ist, wird der AKDE- Kreis vom Bürgermeister zum Essen eingeladen.

TOP 6: b) Kriegerdenkmal

Dank an Herrn Kinkel für seine tatkräftige Unterstützung. Frau Hansen hat Pflanzen gekauft, Frau Ziffer möchte Pflanzen und Blumen, die immergrün sind. Herr Marx kümmert sich darum. Ca.200.-€ sind noch übrig.

Die Einfassung sollte so bleiben wie sie ist, bis andere wichtigere Projekte finanziert sind.

TOP 7: Spielplatz Hegewiese

Der AKDE hatte sich grundsätzlich entschlossen, einen Spielplatz in der Hegewiese als „Bürgerprojekt“ zu entwickeln. Da der Spendeneingang bisher zu gering war, um das von der Gemeindverwaltung kalkulierte Konzept anzugehen, suchte man nach neuen Lösungen. Herr Pallas hatte ein Angebot für einen Maschendrahtzaun bei einem Baustofffachhandel eingeholt, das deutlich unter dem Planansatz lag (1.268 Euro gg. 10.080 Euro). Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, in der der Bürgermeister und der Bauamtsleiter auf die Vorschriften für eine Spielplatzumzäunung hinwiesen. Die Kommune haftet auch für die Sicherheit der Spielgeräte. Der Bürgermeister lehnt es ab, mit gemeindeeigenem Gerät die Planierung des Geländes durchzuführen, da dem Bauhof die maschinen dafür nicht zur Verfügung ständen. Er bemängelte auch die zu geringe Spendenbereitschaft der Hegewiesenbewohner. Als Option wollte er prüfen, ob ein Spielplatz in Privatinitiative gebaut und geführt werden könne (Schleichenbach-Modell in Usingen).

Der AKDE sucht weiterhin nach Wegen, in der hegewiese einen Spielplatz zu bauen.

Auf keinen Fall wird ein Luxusmodell angestrebt.

Frau Dommes fragt Herrn Bgm. Kinkel, ob er nicht noch mal wegen Großspenden nachfragen könnte.

Herrn Bgm. Kinkels Idee, uns bei Bitburger für die Initiative mit Oliver Bierhoff „Mach aus einem Platz einen Bolzplatz“ anzumelden, wurde mit wenig Begeisterung registriert. Der Bürgermeister schlug daraufhin vor, die bisherigen Spender aus der hegewiese in einem Brief um Verständnis und Fristverlängerung zu bitten. Im Januar 2006 wird bei der nächsten AKDE Sitzung weiter darüber diskutiert.

TOP 9: Verschiedenes

Vermögenshaushalt der Gemeinde Schmitten: Im nächsten Jahr ist das Umfeld Rathaus und der Straßenausbau von der Kreuzung Forsthaus-/ Taunusstrasse- bis zur Ecke Taunus-/ Hattsteinerstraße/ Kirchgasse vorgesehn.

  Nächster Sitzungstermin: 19.01.2005 um 19:30 Uhr im DGH

 

Für das Protokoll:                                        gez.:  Wolfgang Breese (Sprecher)

                                                                   gez.: Ronald Pallas  ( 2.Sprecher)

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)         gez.:  Beate Eichel ( 2.Sprecherin)

 

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Protokoll Nr.11

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 19.01.2006

im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr                                                              Ende: 21:00 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 11. AKDE-Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Es werden begrüßt: Herr Bürgermeister Marcus Kinkel, Frau Kirsch (beratende Architektin für private Fördermaßnahmen), Architekt Helmut Barth und Gemeindekämmerer Gerd Kinkel.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE-Protokolls vom 6.10.2005

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Altes Rathaus: Die Arbeiten sind weit vorangeschritten, wurden wegen des Wintereinbruchs eingestellt. Der Anstrich (Fachwerk und Putzflächen) wird im Frühjahr fertiggestellt, wenn der Frost vorbei ist. Bei den Elektroarbeiten und Schreinerarbeiten sind noch Kleinigkeiten zu erledigen. Die sanitären Anlagen sind bereits fertig. Das Gerüst wurde für die Winterzeit entfernt, um bei Regen Spritzer an der Hausfassade zu vermeiden. Hinweisschilder für die Wanderwege werden auch wieder angebracht.

Aller Voraussicht nach wird der Kostenrahmen nicht überschritten.

Der Elektro-Verteilerkasten auf der Rückseite sieht hässlich aus. Dieser soll einen Anstrich erhalten. Architekt Helmut Barth schlägt vor, dass über das Tor die Inschrift „Spritzenhaus“ und oben am Giebel „Altes Rathaus“ gesetzt werden soll.

Kriegerdenkmal: Die in Eigenarbeit des AKDE bzw. von einzelnen Mitgliedern vorgenommene Gestaltung ist in der Öffentlichkeit sehr positiv aufgenommen worden.

TOP 5: Dorferneuerungsmaßnahmen 2006

Für das nächste große Projekt, die Umfeldgestaltung des Rathauses, liegt der Bewilligungsbescheid noch nicht vor. Damit ist ab März zu rechnen.

Die Umgestaltung soll einhergehen mit der Erneuerung der Straße, und zwar die Forsthausstraße ab Ecke Taunusstraße bis oberhalb des Rathauses.

Umfeld und Straßenbauprogramm sollen in einem geplant werden. Beginn ist noch in diesem Jahr zu erwarten - Laufzeit zwei bis drei Jahre. Die Wasserleitung wird hierbei ebenfalls erneuert.

Kleinere Aktivitäten: Thema Bansaruhe wird vertagt, da Herr Kurt Schmidt und Frau Monika Löwenstein heute nicht anwesend sind.

Frau Kirsch berichtet: Es gibt sechs neue Anträge für private Maßnahmen. Neubauten können jetzt auch gefördert werden.

Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass das „rote A“ von Herrn Matthias Schmitt als Symbol für die „Baustellen“ der Dorferneuerung in verkleinerter Form auch an privaten Gebäuden, bei denen geförderte Maßnahmen erfolgen, angebracht werden kann.

TOP 6: Spielplatz Hegewiese

Es haben sich aus der Hegewiese zwei junge Damen mit Kindern bei Bürgermeister Kinkel gemeldet. Sie wollen mit Unterstützung weiterer Bürger und der Gemeinde das Projekt Spielplatz selbst in die Hand nehmen, ähnlich wie bei dem Wartehäuschen. Bisher sind ca. 3.000,- € an Spendengeldern vorhanden. Der AKDE erklärt sich damit einverstanden, dass die Spendengelder als Grundstock für die Bürgerinitiative zur Verfügung gestellt werden sollen. Erste Maßnahme ist die Bodenbearbeitung, die ca. 4.300,- € (Firma aus Reifenberg) kosten wird. Es wurden auch schon Ideen für Spielgeräte und für den Zaun entwickelt.

Das Bürgerprojekt wird weiterhin vom AKDE begleitet. Bürgermeister Kinkel wird über den Fortgang des Projektes berichten.

TOP 7: Verschiedenes

Um Spendengelder für die Dorferneuerung einzuwerben, soll Richter Wolf vom Amtsgericht Usingen bezüglich Zuweisung von Strafgeldern angesprochen werden. Dies übernimmt die Gemeinde.

Aus den Spenden der Arbeitskreismitglieder sind 210,- € für das Kriegerdenkmal vorhanden, abzüglich 84,- € Auslagen für Blumenbepflanzung am Kriegerdenkmal.

Dorfgemeinschaftshaus (DGH): Ein weiteres großes Projekt wird die Innensanierung des DGH sein. Dies lässt sich nur bewältigen, wenn einerseits im Gemeindehaushalt Mittel bereitstehen und andererseits die Durchführung durch Eigeninitiative der Vereine gewährleistet wird. Gerd Kinkel erläutert, dass zur Innensanierung die drei großen Vereine: Spvgg. Hattstein, Freiwillige Feuerwehr und Carnevalsclub CCAK zusammenwirken müssten. Vereine, Verwaltung, AKDE und Bürger können Ideen zusammentragen, woraus ein Sanierungskonzept zu entwickeln ist.

Nächster Sitzungstermin: 27.04.2006 um 19:30 Uhr im DGH

Für das Protokoll:    

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)                                         

gez.:Wolfgang Breese (Sprecher)

gez.: Ronald Pallas ( 2.Sprecher)

gez.: Beate Eichel ( 2.Sprecherin)

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Protokoll Nr.12

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain

am 27.04.2006 im DGH Arnoldshain

Beginn 19.40 Uhr

TOP 1

Der Vorsitzende des AKDE Breese eröffnet die Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Die Sitzung ist gut besucht.

TOP 2

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3

Das Protokoll der Sitzung vom 19.01.2006 wird genehmigt.

TOP 4

Der Bewilligungsbescheid für die nächsten Landesmittel liegt noch nicht vor. Frau Thelen ist krank, der nächste Bewilligungstermin ist in 14 Tagen. BM Kinkel wird mit Nachdruck erinnern, da die Gemeinde schon mit den Straßenbaumaßnahmen in Verzug ist. Die Hoffnung für den Bescheid liegt auf Mitte Mai.

Die Maßnahmen am Rathaus werden lt. Architekt Barth fortgeführt, das Gerüst wurde wieder aufgestellt und in ca. 14 Tagen sind die Außenarbeiten fertiggestellt.

Leider hängen schon wieder Plakate, die Gemeinde wird ein Schild aufstellen.

Die Parksituation am Rathaus muss später geklärt werden, es wird auf jeden Fall ein hoher Bordstein gesetzt.

Auf der „Bansa Ruh“ werden mit Hilfe von Kurt Schmidt, einiger Bürger und der Fa. Stöppler Bänke, ein Tisch und ein festes Grillgerüst aufgestellt. Der dazu gehörende Rost kann nach Telefonat bei Stöppler abgeholt werden.

Die Gemeinde stellt einen größeren Müllbehälter auf. Evt. werden die Mitglieder des AKDE ein Schild aufstellen mit der Bitte, den Müll wieder mitzunehmen.

Der Bürgermeister lädt alle Anwesenden zur Einweihung bei Wurst und Getränken ein.

Herr Breese vereinbart einen Termin. (Zeitungsartikel)

Auf dem Friedhof wurden die großen Thuja durch die Gemeinde entfernt. Der Vorschlag, eine Hainbuchenhecke zu setzen, wird von Herrn Ott (Bauamt) wegen der geringen Kosten aufgegriffen.

Für das Friedhofstor wurde immer noch keine Lösung gefunden - evt. Stiftungen ansprechen oder z.B. die Kirche?

Das Konto für den Spielplatz Hegewiese hat einen Stand von 5568,- €, davon sind 1500 € eine Spende der Fa. Fenster-Müller.

Fr. Trunk und Fr. Klaus waren aktiv – das Gelände wurde schon vermessen, morgen beginnt der Bauhof mit den Erdarbeiten.

Ein Abriss über den Spielplatz und die anderen Aktivitäten wird von Ron Pallas an die Schmittener Nachrichten gegeben.

TOP 5

Am kleinen Park unterhalb der Schule sind die Bänke abgefault. (H. Ott)

Für die Insel am Ortseingang Forsthausstr. schlägt W. Marx eine Bepflanzung vor.

Ortstermin für beide Objekte ist vor dem Grillfest.

Für die Container an der Forsthausstr. wird die Pflanzung einer Hainbuchenhecke angeregt und an Herrn Ott (Bauamt) weitergegeben.

Für die Innensanierung des DGH sind lt. G. Kinkel begrenzte Mittel im Haushalt eingestellt, z.B. für die Sanierung der Außentoiletten.

H. Ott fordert endlich ein Konzept für die Sanierung, lt. Kämmerer Kinkel steht die Finanzierung noch nicht. Es muss erst geklärt werden, in wieweit das DGH in die Dorferneuerung fällt.

Fr. Löwenstein schlägt vor, das DGH auf die nächste TO zu setzen und die Vereine einzuladen.

Herr Breese gibt den Grilltermin den anderen Mitgliedern per Mail weiter.

Fr. Kirsch hat neun neu bewilligte private Maßnahmen zu verzeichnen.

Frau Eichel möchte die Sitzungstermine ausgehängt sehen.

Über den Sportplatz hinter der Halle gibt es keine Neuigkeiten.

 

Die nächste Sitzung findet am Donnerstag, d. 6. Juli 2006 um 19.30 Uhr im DGH statt.

 

Ende der Sitzung 20.55 Uhr

 

Die Anwesenheitsliste ist Bestand des Protokolls.

 

Protokoll geführt: Sonja Hansen

 

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Protokoll Nr. 13

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 06.07.2006

im

DGH Arnoldshain

 

     Beginn: 19:35 Uhr                                                                    Ende: 21:35 Uhr

Teilnehmer lt. beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Der Vorsitzende, Wolfgang Breese, eröffnet die Sitzung und stellt die form- und fristgemäße Einladung sowie die Beschlußfähigkeit fest.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE-Protokolls vom 27.04.2006

Gegen das Protokoll der Sitzung vom 27.04.2006 gibt es keine Einwendungen.

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Bgm. Kinkel berichtet über das bei der Investitionsbank Hessen geführte Gespräch über die Finanzierung der weiteren Dorferneuerungsmaßnahmen, speziell die "Umgestaltung Dorfbrunnen" rund um das Rathaus. Resultat der unerfreulich verlaufenen Unterredung war, daß der Bewilligungsbescheid nicht erteilt wird weil im Antrag vom ursprünglichen Betrag für die Umfeldplanung abgewichen wurde und von den beantragten 195.000 Euro nur 100.000 bis maximal 125.000 Euro zu erwarten sind. Für den Architekten Helmut Barth bedeutet das massive Änderungen in der Planung. Sonja Hansen regt an, in einem Brief an die Investitionsbank das Unverständnis und die Enttäuschung des AKDE zum Ausdruck zu bringen.

Kämmerer Gerd Kinkel erläutert, daß die Ausschreibungen für die Straßenbaumaßnahmen "Taunusstraße", die eng mit der Umfeldgestaltung Brunnen zusammenhängen, zwischenzeitlich ausgesetzt wurden und nach Erhalt des Bewilligungsbescheides erneut als Gesamtprojekt mit der Rathausumfeldgestaltung ausgeschrieben werden. Über die nun fehlenden 30% vom ursprünglichen Antragsvolumen (195.000 Euro) auf 125.000 Euro herunter gekürzten Mittel (das sind ca. 21.000 Euro), muß in den Haushaltsdebatten der Gemeinde entschieden werden.

Ron Pallas erfragt den zu erwartenden Ablauf, den Gerd Kinkel wie folgt darstellt:

1. Zustimmung der Investitionsbank

2. Ausschreibung der gesamten Maßnahme (s.o.)

3. Submission

4. Baubeginn, jedoch fraglich ob noch im Jahr 2006 möglich

Der Kämmerer sagt zu, den aktuellen Stand der Mittelverwendung und auch die endgültigen Kosten der Rathaussanierung dem Protokoll beizufügen.

Bgm. Kinkel fordert den AKDE auf, sich nun intensiv mit den grünordnerischen Maßnahmen zu beschäftigen (Volumen: 80.000 Euro) sowie mit der Planung für innerörtliche Gehwege und Treppen (80.000 Euro). Dieser Themenbereich wird Tagesordnungspunkt der nächsten Sitzung.

In der Rückschau auf bisherige Aktivitäten wurde das Einwerben von 1.090 Euro Spenden für zwei Tore mit Netzen durch Monika Löwenstein gelobt. Die Tore werden demnächst vom Bauhof auf dem Arnoldshainer Spielplatz aufgestellt. Ein Schild grenzt die Benutzung auf "Kinder bis 12 Jahre" ein. Falls es Komplikationen im Miteinander mit jüngeren Spielplatzkindern gibt, sollen räumliche Ausweichmöglichkeiten (evtl. Wiese hinter der Hattsteinhalle) diskutiert werden.

Frau I. Lerch bedankt sich im Namen der Hegewiese für den großzügigen Einsatz des Bauhofes beim Anlegen des Spielplatzes Hegewiese. Sie berichtet vom aktiven Arbeiten der Hegewiesenbewohner.

TOP 5: Innenrenovierung DGH

Zur Planung der Innenrenovierung des DGH Arnoldshain ist die Abstimmung mit allen Nutzern (d.h. Vereine, Feuerwehr, Kindergarten, Politik, Privatpersonen) notwendig. Bauliche Veränderungen sind nicht geplant. Aus den vorhandenen Räumlichkeiten soll das Optimale gemacht werden, um das DGH moderner und damit attraktiver zu machen. Helmut Ott und Wolfgang Annas sollen Ideen für einen Entwurf entwickeln.

Gerd Kinkel sagt zu, das Protokoll des Gemeindevorstandes zum Grundkonzept "DGH Sanierung" dem Protokoll als Diskussionsgrundlage beizufügen. Außerdem bereitet er zur nächsten Sitzung ein Konzept nach Absprache mit den Hauptnutzern vor. Besonders die Vereine stehen in der Pflicht, beim Erneuern zu helfen.

Aufräumarbeiten und eine Grundreinigung des Fußbodens sind inzwischen erfolgt. Mit der Sanierung der Toilettenanlagen kann begonnen werden.

TOP 6: Verschiedenes

6.1.: Im Anschluß an die Sitzung soll eine Ortsbesichtigung des Sitzplatzes Ecke Taunusstraße/Schöne Aussicht erfolgen.

6.2.:Wolfgang Annas und Helmut Ott kritisieren, daß es statt "Altes Rathaus" nur "Rathaus" als Inschrift heißen müsse. Helmut Ott erinnert daran, daß die Viehwaage ursprünglich von außen sichtbar sein sollte; der Geschichtsverein nutzt den Raum z.Zt. als Lager. Die zugeklebten Fenster sind optisch unschön. Wolfgang Breese sagt zu, daß er Ausräumen und Renovieren anregen werde.

6.3.: Die Verkehrsinsel am Eingang von Arnoldshain (Forsthausstraße) wurde von Wilfried Marx bepflanzt. Die Bepflanzung wird im Herbst etwas großzügiger gestaltet.

Die Ortsbesichtigung der kleinen Grünfläche unterhalb der Schule ergibt, daß der Tisch defekt und die Bänke renovierungsbedürftig sind. Helmut Ott fragt die ehemalige Stifterin, Irmgard Brendel, nach einer Spende.

Am Grillabend - 14.07.06 auf der Bansa-Ruh - sollen Informationen und Terminabsprachen für eine Samstagsaktion noch im Juli/August des Arbeitskreises mit vorheriger Pressemitteilung erfolgen.

Nächster Sitzungstermin: 14. September 2006 um 19:30 Uhr im DGH.

 

Für das Protokoll:                                                         gez. Utta Dommes

 

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Protokoll Nr.14

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 14.09.2006

im

DGH Arnoldshain

Beginn: 19:35 Uhr                                                                  Ende:  21:10 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 14. AKDE-Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Frau Thelen, Herr Barth, Frau Kirsch und die TZ werden begrüßt.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE-Protokolls vom 6.07.2006

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Spielplatz: Neue Tore haben Netze.

Problem: Tore stehen zu nah beieinander. Es gibt Beschwerden von den Anwohnern, da gelegentlich Bälle über den Zaun fliegen und die dort geparkten Autos treffen. Es staubt, es ist kein Gras mehr da, der Lärmpegel ist sehr hoch. Latten am Zaun müssten geschraubt werden, da die Kinder die Latten mit dem Ball losschießen.

Überlegung: Die Tore eventuell hinter die Halle stellen. Dort sind aber zu viele Unebenheiten.

Sitzecke gegenüber der Schule: Die Tischplatte wurde entfernt und wird erneuert, anschließend die Sitzbänke.

Spielplatz Hegewiese: Spende Anfang Juli ca. 6000.-€. Dank an die Presse, die über die Aktion berichtete, dadurch jetzt 13.220.-€. Es kommen voraussichtlich weitere Gelder hinzu. Eventuell können in der nächsten Woche bereits Spielgeräte aufgestellt werden. Großer Dank an alle Helfer. Es sollten jetzt aber auch noch Tore angebracht werden, damit keine Tiere den Sand verunreinigen können.

TOP 5: Sanierung Rathausumfeld

Die Erneuerung des Rathausumfeldes muss mit der Straßenerneuerung Taunusstraße / Hattsteiner Straße kombiniert werden. Die Straßenerneuerung selbst ist kein bezuschussungsfähiges Projekt der Dorferneuerung.

Zurzeit erfolgt die Auswertung der einzelnen Angebote für die jeweiligen Maßnahmen. Wenn hierfür die Mittel im Haushaltsplan der Gemeinde ausreichen, geht es in diesem Jahr noch los. Nächste Woche ist Termin der Angebotseröffnung.

Der erste Teil, der erneuert wird, ist der Abschnitt von der Einmündung Taunusstraße / Forsthausstraße bis zum Born. Die Bachverrohrung sowie die Wasserleitung müssen ebenfalls erneuert werden. Dann erst folgt die Umfelderneuerung des Rathauses. In einem weiteren Abschnitt wird die Hattsteiner Straße vom Born bis zur Einmündung Bornfeld erneuert (Kosten ca. 1 Millionen €). Eventueller Baubeginn ist Oktober 2006 (wetterabhängig).

Nach Reduzierung der bewilligungsmittel stehen für das Rathausumfeld 125.000,-€ zur Verfügung. Die seinerzeit mit Architekt Helmut Barth abgestimmte Gestaltung kann in vollem Umfang erfolgen. Da ein Bordstein um den Brunnen- und Rathausbereich besteht, ist dieser äußere Abschluss von der Straßenbaumaßnahme erfasst.

Brunnen: So wie er im Moment ist, kann er nicht bleiben (undicht, Mauer zerbröckelt). Die IBH bewilligt aus Dorferneuerungsmitteln keinen Zuschuss! Bei der Gemeinde stehen auch keine Gelder zur Verfügung. Erst wenn seitens der Gemeinde Haushaltsmittel bereitgestellt werden, ist eine Brunnenerneuerung möglich.

Form und Aussehen kann dann immer noch abgestimmt werden.

Herr Meichsner schlägt eine Spendenaktion für den Brunnen vor.

Üblicher Weise ist für einen Brunnen eine umfangreiche Brunnentechnik erforderlich, wie z.B. eine Zisterne, Wasseranschluss mit Schwimmerventil, Elektropumpe etc. Um Kosten zu sparen, wird Herr Barth prüfen, ob die früher benutzte Brunneneinspeisung im Bereich Kowal/ Reifenbergerweg nach Herstellung einer neuen Zuleitung (im Rahmen des Straßenbaus) reaktiviert werden kann. Damit könnte ein Großteil der Brunnentechnik entfallen. Derzeit wird der Brunnen mit Trinkwasser gespeist.

Herr Barth prüft auch die eigentlichen kosten zur Erneuerung bzw. Neuanschaffung eines Brunnens. Von Herrn Annas wird nach wie vor ein gusseiserner Trogbrunnen favorisiert.

Auf alle Fälle muss dort in der Ortsmitte ein Brunnen bestehen bleiben. Dies wird einstimmig bekräftigt.

TOP 6:Konzeptdiskussion Innenrenovierung des Dorfgemeinschaftshauses

Es gab ein Treffen, an dem P. Bellina, G. Kinkel, K. Schmidt, H. Ott, W. Marx und M. Dieckmann teilnahmen, dabei Hauptthema Beleuchtung. In Anbetracht der geringen Haushaltsmittel sollen der Vorraum, großer Saal und kleiner Saal unabhängig voneinander erneuert werden.

Dieses Jahr könnte der Sportverein noch die Fliesen der Sanitärenanlagen erneuern. Der Eingangsbereich ist bereits erneuert werden, hier reicht neues Streichen der Wände. Im großen Saal steckt die meiste Arbeit: Elektroleitungen sind nicht mehr zulässig, die Holzverkleidung ist zu entfernen, die Wände neu zu gestalten. Das wndbild soll erhalten bleiben, muss aber restauriert werden. Der Schrank vom CCAK entfällt. Größte und teuerste Maßnahme ist die Elektrik. H. Ott möchte wissen, welche Ideen es zu den Lichtleisten oder welche anderen Vorschläge es noch zum DGH gibt.

Für die technische Ausstattung läuft bei Firma ZumTobel in Usingen zurzeit eine Anfrage. Die hinteren Räume sind Lagerräume. Im kleinen Saal mit Küche und Theke könnte optisch einiges besser gestaltet werden. Heizkörper und Fenster sind noch in Ordnung. Neue Vorhänge gibt es eventuell in noch diesem Jahr.

Der Umbau wird zu 100% aus Gemeindefinanzen bestritten. Allerdings sind Eigenleistungen der nutzenden Vereine erforderlich. In der nächsten Sitzung kann G. Kinkel weitere Infos geben.

TOP 7: Verschiedenes

Die weiteren Maßnahmen sollten bald festgelegt werden. Frau Thelen verweist darauf, dass 2011 die Dorferneuerung für Arnoldshain endet. Die im Programm befindlichen Gemeinden werden befragt, was für die nächsten drei Jahre geplant wird, damit das Land Hessen planen kann. Vorschlag der Gemeinde: Umfeldgestaltung DGH und Hattsteinhalle für die Jugendlichen, Bolzplatz, Boulestelle, Sitzgelegenheit, Freifläche Spielplatz, Neubepflanzung, neuer zaun, Elterntreffpunkt, innerörtlichen Fußwege, die Grünordnung und kleinere Gestaltungsmaßnahmen.

2007: Mulitfunktionsfläche für Jugendliche

2008: DGH-Umfeld Antrag

2009: Innerörtliche Fußwege

2010: Grünordnungsmaßnahmen und kleinere Gestaltungsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang ist auch das Kriegerdenkmal zu sehen.

75000-80000.-€ pro Jahr kann die Gemeinde voraussichtlich genehmigen.

Wir müssen nur bei allen Maßnahmen im Zeitrahmen bleiben und früh genug die Anträge abgeben.

Wenn die Straße erneuert wird sollte gleich der Wasserzulauf fürs Kriegerdenkmal und den Brunnen gesichert werden.

Nächster Sitzungstermin: 9.11.2006 um 19:30 Uhr im DGH

Für das Protokoll:                                         gez.:Wolfgang Breese (Sprecher)

                                                                    gez.:Ronald Pallas ( 2.Sprecher)

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)           gez.:Beate Eichel (2.Sprecherin)

 

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Protokoll Nr.15

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 09.11.2006

im

DGH Arnoldshain

Beginn: 19:39 Uhr                                                                  Ende:  20:55 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 15. AKDE-Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Herr Barth, Herr Ott, Bürgermeister Marcus Kinkel und die TZ werden begrüßt.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE-Protokolls vom 14.09.2006

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 4: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Tore vom Spielplatz:

Die Tore vom Spielplatz wurden abgebaut. Es gab Beschwerden von Nachbarn und von durchfahrenden Autos. Die Gemeinde hat daraufhin beschlossen die Tore hinter die Halle zu stellen. Der Boden müsste befestigt werden, zurzeit versinken die Kinder auf der Wiese. Außerdem sind viele Löcher im Boden. Die Gemeinde wird noch dafür sorgen dies zu ändern. Spätestens im Frühjahr.

Nächstes Jahr ist die Multifunktionsfläche hinter der Halle im Haushalt vorgesehen. Allerdings muss dies erst mal genehmigt werden.

Spielplatz Hegewiese:

Ein Spielgerät wird in nächster Zeit noch gestellt.

TOP 5: Weitere Maßnahmen

Umfeld Rathaus:

Herr Kinkel und Herr Barth haben mit Sascha Marx wegen dem Grundstück hinter dem Rathaus für die Infofläche gesprochen. Nachdem Herr Barth die Umbaumöglichkeit auf dem Anwesen Marx aufgezeigt hatte (Garagenvergrößerung) wurde von S. Marx Bereitschaft zum Verkauf des von der Gemeinde benötigten Geländestreifens signalisiert.

Born:

Herr Barth wurde in der letzten Sitzung gebeten, die Kosten für einen gusseisernen Brunnen mit den Kosten für die Restaurierung des vorhandenen Brunnens zu vergleichen:

Die Kosten für das Pflaster in Höhe von 8185.-€ sind in beiden Vorschlägen enthalten.

Die Restaurierung des alten Brunnens: 38.500.-€

Gussbrunnen: 23.500.-€

Gussbrunnen ohne Zisterne direkt vom Bachlauf oder von der Quelle aus dem Reifenbergerweg gespeist: 20.000.-€

25.000.-€ sind im Gemeindehaushalt bereits genehmigt. Die Differenz müsste die Gemeinde beschaffen, unterstützt durch Spenden, Sponsoren, etc.

Marcus Kinkel und Frau Hansen spenden jeder spontan 100.-€. Manuela Georgi will sich nach eigenem Bekunden lieber am Brunnen anketten, bevor er abgerissen wird, also wird auch sie an der Spendenaktion teilnehmen. Die Musikschule hat vor 2 Jahren bei einem Konzert 240.-€ gesammelt. Diese werden ebenfalls für den Born gespendet.

Weitere Ideen: Frau Hansen entwirft ein Blatt, welches dann mit einem Überweisungsträger abgegeben werden kann. Ebenso kann man in den heimischen Geschäften Spendendosen aufstellen.

Frau Irene Schulz, Manuela Georgi, Ulrike Willing und Ronald Pallas werden die Spendensammlung im Ort durchführen.

Gerd Kinkel macht den Vorschlag, im nächsten Jahr eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des Borns zu organisieren.

Es wurde bereits im August 2004 abgestimmt, dass der Brunnen in seiner jetzigen Form restauriert wird. Da dennoch einzelne Mitglieder des AKDE mit dieser Entscheidung nicht einverstanden sind, wird erneut abgestimmt.

Abstimmung: Born, so wie er ist und ursprünglich geplant war:

Dafür:     14       Dagegen:  1    Enthaltungen:   2

Der Arbeitskreis möchte den Brunnen in seiner Form wie er jetzt ist, erhalten.

Statt der zwei Spatzen als Brunnenfiguren könnte man passend zu unserem Ort einen Schmied als Figur wählen. Herr Barth macht sich Gedanken darüber. Um den Brunnen herum wird Natursteinpflaster verlegt.

Kriegerdenkmal:

Die Bauarbeiten an der Strasse befinden sich zurzeit in Höhe des Denkmals. Was passiert mit der Wasserleitung zum Denkmal. Die Leitung liegt im Straßenkörper und wird von einer Quelle gespeist.

TOP 6: Verschiedenes

Herr Ott wird oft auf die Aktivitäten des AKDE angesprochen. Er macht den Vorschlag, dass dies mehr öffentlich gemacht wird. In der Presse und im Internet wird zwar darüber berichtet, aber alle Haushalte werden davon nicht erreicht. Herr Breese macht den Vorschlag, zum Jahresende ein Resümee zu ziehen und dies in die Schmittener Nachrichten zu setzen.

Herr Breese wird mit Herrn Freiling, Pressesprecher der Gemeinde, Kontakt aufnehmen.

Nächster Sitzungstermin: 18.01.2007 um 19:30 Uhr im DGH

Für das Protokoll:                                             gez.: Wolfgang Breese (Sprecher)

                                                                         gez.:  Ronald Pallas( 2.Sprecher)

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)       gez.: Beate Eichel ( 2.Sprecherin)

 

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Protokoll Nr. 16

Sitzung des AKDE Arnoldshain

am 18. Januar 2007

DGH Arnoldshain

           Beginn: 19:40 h                                                                        Ende: 20:35 h

TOP 1 Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 16. Sitzung, stellt die form- und fristgerechte Einladung und die Beschlußfähigkeit fest, die trotz der Orkanwetterlage gegeben war.

TOP 2 Die vorliegende Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3 Das Protokoll der Sitzung vom 9. November 2006 soll zum Thema "Brunnen - Sammelaktion" korrigiert werden. Ein Kurzbericht von Irene Schulz, die die Federführung bei der Sammelaktion hat, wird zur Richtigstellung dem AKDE Protokoll beigefügt.

TOP 4 Irene Schulz erläutert den Ablauf der Sammelaktion für den Brunnen.

Die Zuwendungsbestätigungen durch die Gemeinde sind dankenswerterweise noch im Jahr 2006 verschickt worden.

Die Spendenaktion, deren Ergebnisse ebenfalls dem Kurzbericht von Irene Schulz zu entnehmen sind, ist noch nicht vollkommen abgeschlossen.

Unbare Zahlungen sind in der bisher erreichten Summe von 4.480,50 Euro nicht enthalten. Die Spendenbereitwilligkeit vieler Arnoldshainer Bürger kann den Gemeindegremien gegenüber nur als Ausdruck der Wichtigkeit des "Borns" interpretiert werden. Wolfgang Breese dankt allen Spendern und Helfern.

Kurt Schmidt bittet um nochmalige Erklärung der Brunnenkalkulation (siehe Protokoll vom 9.11.06 - TOP 5) durch Herrn Architekten Barth während der nächsten Sitzung.

Wolfgang Breese berichtet nach einem Telefonat mit Bauamtsleiter Ott, dass der Geländetausch mit Sascha Marx stattgefunden hat, so daß die Planung und Ausschreibung für das Rathausumfeld zeitnah erfolgen kann.

der Straßenbau Taunusstraße verstärkt weiter geht. Aus der Reihe der Anwohner gibt es einige interessante Erlebnisberichte. Alles in allem besteht Zufriedenheit über die Abwicklung der Baumaßnahmen. Das Bauamt verhandelt z.Zt. mit der Baufirma, um eine durchgängige Arbeit auch während der Sommerferien zu erreichen.

Die Stromleitungen werden nicht in die Erde verlegt.

TOP 5 Maßnahmen 2007

Die Tischplatte der Sitzgruppe auf der Grünfläche an der Schönen Aussicht - Ecke Taunusstraße ist "abgängig"; es soll im Bauhof nachgefragt werden.

Hauptaufgabe wird die Flächengestaltung rund ums Rathaus sein. Die Brunnengestaltung wird nach Verabschiedung des Haushalts - voraussichtlich am 7. Feb. 2007 - ausgeschrieben. Den neuen Brunnenaufbau sollte eine Spezialfirma machen.

Die Glascontainer am Ortseingang Arnoldshain - Forsthausstraße - sollen mit Grün eingefaßt werden (Eibe, Liguster, Thuja, o.ä.). Die Arbeiten werden von Mitgliedern aus dem Arbeitskreis ausgeführt; die Gemeinde wird um die Bereitstellung der Bäume gebeten.

Die Gestaltung der Innenrenovierung des kleinen Saals im DGH A'hain wird sehr gelobt. Hier hat die Gemeinde das Material gestellt; die Arbeiten erfolgten in Eigenhilfe.  Gerd Kinkel wird in der nächsten AKDE-Sitzung über die weiteren Renovierungsplanungen für den großen Saal berichten.

Kurt Schmidt teilt mit, daß die "Bansa-Ruh" eine weitere Sitzgruppe erhält.

Irene Schulz kritisiert, daß Autos auf einer neuen Bahn quer über die Wiese zur Sitzgruppe auf der "Bansa-Ruh" fahren. Es soll überlegt werden, dies durch Absperrbänder oder quer gelegte Baumstämme zu unterbinden.

Das Kriegerdenkmal gehört zum Planungsbereich "Grünflächen", der frühestens 2008 aktuell sein wird. Eine neue Kunststoff-Wasserleitung zum Kriegerdenkmal ist verlegt.

Für die sog. "Multifunktionsfläche" hinter der Hattsteinhalle sind Mittel im Haushalt 2007 eingesetzt.

TOP 6 Verschiedenes

Es gab keine Wortmeldungen.

Nächster Sitzungstermin: Donnerstag, 26. April 2007, 19:30 h im DGH Arnoldshain

 

Für das Protokoll:

gez. Utta Dommes

 

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                                                 Protokoll Nr. 17

                        Sitzung AKDE Arnoldshain am 26. April 2007, DGH Arnoldshain

                                               

TOP 1 Wolfgang Breese eröffnet die Sitzung und stellt die form- u. fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.

TOP 2 Die vorliegende Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3 Das Protokoll der letzten Sitzung wird genehmigt.

TOP 4 Der Spielplatz Hegewiese ist fertig.

        Auf der Grünanlage an der Schule wurde eine andere Tischplatte (die alte kam abhanden) sowie neue Füße montiert.

TOP 5 Jürgen Garth von der Fa. Stramitzer, Usingen erklärt den Fortgang der Straßenbaumaßnahme Taunusstr. / Hattsteiner Str..

In der 19. Woche wird der Bordstein bis zum Rathaus fertig, in der 20. Woche der Unterbau, in der 21. Woche beginnen die Asphaltierungsarbeiten – am 10. u. 11. Mai soll die erste Asphaltdecke fertig sein – in der letzten Maiwoche ist alles bis zum Rathaus fertig gestellt.

Das ergibt eine Verspätung von 3 Wochen, bedingt durch die SÜWAG u. Mainova sowie die starken Wassermengen im März.

Ab Juni beginnt dann der nächste Bauabschnitt.

Lt. Herrn Ott (Bauamt) ist im oberen Bereich die bestehende Bachverrohrung besser erhalten.

Die Anlieger aus dem Bornfeld werden während der Baumaßnahme über den Hans-Kinkel-Weg geleitet. Auch hier sollen nur kurzfristige Umleitungen stattfinden.

TOP 6 Architekt Barth berichtet, dass die Ausschreibungen für das Rathausumfeld in der ersten Maiwoche herausgehen. Die Pflasterarbeiten werden Mitte – Ende Juni fertig gestellt sein. Die gesamte Maßnahme wird ca. im Oktober 2007 beendet sein.

Zum weiteren Umfeld gehören die Sanierung der Mauer, der Lindenplatz mit Info-Center und der Brunnen.

TOP 7 Der Brunnen wird separat ausgeschrieben, da für diese Maßnahme keine Landesmittel zur Verfügung stehen.

Die Kosten belaufen sich auf:

Maurer u. Beton   16000 €

Pflaster 8180 €

Installation    1935 €

Elektro    3500 €

Maler 523 €

Spatzen in Sandstein ca. 8000 €

Insgesamt beläuft sich der Voranschlag auf 38.500 Euro.

Ein Schmied als Brunnenfigur in Bronze würde ca. 10 – 12000 Euro kosten,

die Spatzen in Bronze pro Stück ca. 3000 Euro.

Zur Verblendung des Brunnens wird das alte Bruchsteinmaterial wieder verwendet – die Abdeckplatten kommen neu.

Frau Schulz erwähnt, dass während der Sammelaktion die Bevölkerung aufgrund der Finanzlage den Brunnenfiguren eher abgeneigt gegenüberstand.

TOP 8 Die Container am Ortseingang Forsthausstr. sind noch nicht begrünt. Das Bauamt sollte die Pflanzen zur Verfügung stellen, der AKDE pflanzt. Diese Aktion wird im Herbst gestartet. Zur Verfügung gestellt haben sich die Herren Annas, Meixner, Pallas u. Marx. Fr. Dommes besorgt die Brötchen, Fr. Ziffer spendiert die Getränke.

TOP 9 Zur Sanierung im DGH stehen die Toiletten und der Vorraum an. Es werden Freiwillige gesucht. Ein Keramikangebot über 3175 Euro liegt von einem ortsansässigen Spengler vor. Die Fliesen- und Malerarbeiten sollen in Eigenleistung erbracht werden. Der Fertigstellungstermin sollte vor der Kerb liegen oder es soll erst danach begonnen werden.

Ein Elektroinstallationsangebot für den großen Saal liegt auch vor.

TOP 10 Lt. M. Kinkel sind für das Multifunktionsfeld hinter der Halle Angebote eingeholt worden und ein Antrag auf Förderung wurde gestellt. Nach den Sommerferien liegen die Unterlagen vor – dann gibt es einen Außentermin

(auf die nächste TO).

- Herr Kinkel spricht über die Notwendigkeit, auf dem Gelände des Kindergartens "Spatzennest" sowie links und rechts der Zufahrt zum Feuerwehrgerätehaus insgesamt 19 Bäume zu fällen. Die Bäume machen keinen kranken Eindruck, sind jedoch zu hoch und könnten durch abfallende Äste eine Gefahr für die Kinder darstellen.

Es wird beschlossen, einen Termin für eine Ortsbegehung zu vereinbaren, um sich über die Situation vor Ort kundig zu machen. Dies wäre auch eine gute Gelegenheit, sich über das vorgeschlagene neue Konzept einer "Umformung" des Spielplatzes vor dem Kindergarten zu einem "Treff der Begegnung" ein Bild zu machen.

Frau Thelen stimmt zu, dass im nächsten Jahr neue Bäume mit Hilfe von Mitteln aus der Dorferneuerung gepflanzt werden könnten.

- Fr. Kirsch hat 3 neue Privatanträge bewilligt, weitere 2 stehen an und sie hat einen Termin für die nächste Woche. Offensichtlich wird das Dorferneuerungsprogramm auch weiter von der Bevölkerung angenommen.

- Herr Pallas bittet Bürgermeister Kinkel gegen die Raser in der Forsthausstr. etwas zu unternehmen. Lt. BM Kinkel ist es schwierig und gehört nicht zur DE. Er sagt zu, Herrn Pallas mit einer Information bezüglich der Kosten eines Geschwindigkeitsmessgerätes zu versorgen.

- Fr. Eichel bemängelt die Autofahrerei auf der „Bansas Ruh“ und schlägt vor, die Wiese mit Findlingen zu begrenzen. Das Pro und Kontra wird diskutiert und es wird vorgeschlagen, mit den jungen Leuten zu sprechen, um darauf hinzuwirken, dass nur begrenzt zur Anlieferung mit dem Auto auf der vorgesehenen Spur gefahren wird.

- Eine Hundestation wird unter anderem auch auf der „Platt“ installiert.

Nächster Sitzungstermin ist der 5. Juli 19.30 Uhr im DGH Arnoldshain

 

Für das Protokoll

Sonja Hansen , 22. Mai 2007

 

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Protokoll Nr.18

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 05.07.2007

im

DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr                                                                  Ende:  22:00 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Ortsbesichtigung der Flächen am DGH und Kindergarten

Der vom Land förderfähige Investitionsrahmen umfasst u. a. die Umfeldgestaltung des Dorfgemeinschaftshauses (DGH), d.h. die Grün- und Spielplatzflächen zwischen DGH, Kindergarten, Feuerwehrstützpunkt und Fußweg zur Hattsteinhalle. In diesem Zusammenhang unterzieht die Gemeinde – auch auf Vorschlag der Kindergartenleitung – alle bestehenden Bäume in diesem Bereich einer kritischen Überprüfung. Nach Aussage der Gemeinde stellen einige der Bäume ein gewisses Gefahrenpotenzial durch herunter fallende Äste etc. dar.

Nach längerer Diskussion, in der aus den Reihen des Arbeitskreises auf die wichtige raumbildende Wirkung innerhalb der Freiflächen und Schatten spendende Funktion der fast 50 Jahre alten, vitalen Laubbäume (Linden) hingewiesen wird, erfolgt eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Laub- und Nadelbäume. Es besteht letztendlich Konsens innerhalb des Arbeitskreises und mit der Gemeinde, dass der Baumbestand - vor allem die Linden – weitestgehend erhalten bleibt. Vier Bäume sollen entfernt werden: Auf dem Kindergartenspielplatz der Nadelbaum, auf dem unteren Spielplatz eine Lärche, die Birke direkt neben der Linde und der Nadelbaum in der vorderen Spitze des Geländes. Ersatzbepflanzungen sind vorgesehen. Eine Buche und eine Rotbuche neben dem Kindergartengebäude werden stark zurück geschnitten.

Bürgermeister Kinkel betont, dass sich die Gemeinde weitere Baumfällungen aus Sicherheitsgründen vorbehält. Zur nächsten Sitzung wird die Gemeinde einen Lageplan mit den betroffenen Bäumen vorlegen.

Frau Thelen und Herr Tobies vom Amt für den ländlichen Raum werden Vorschläge zur Neubepflanzung und Gestaltung beitragen. Ein wichtiges Kriterium ist die Förderfähigkeit durch das Land. Insgesamt geht es nicht nur um Bepflanzung, sondern auch um Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und zur Optimierung der Spielplatzflächen.

TOP 2: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 18. AKDE- Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Bürgermeister Marcus Kinkel, Frau Kirsch (Architektin), Herr Garth (bauleitendes Ingenieurbüro GS), Herr Ott (Bauamt), Herr Kinkel (Kämmerei) und die TZ werden begrüßt.

TOP 3: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 4: Genehmigung des AKDE- Protokolls vom 26.04.2007

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 5: Grünordnerische Maßnahmen im Umfeld des DGH

Siehe unter TOP 1.

Da im Zeitplan für die Dorferneuerung, das Umfeld DGH im nächsten Jahr vorgesehen ist, müsste ein Antrag noch in diesem Jahr gestellt werden. In der nächsten Sitzung soll daher ein Konzept über die gesamte Gestaltung des Spielplatzes und der umgebenden Freibereiche vorgestellt und besprochen werden.

Die Gemeinde wird die Vorbereitungen treffen.

TOP 6: Multifunktionsfeld an der Hattsteinhalle

Die Investitionsbank verlangt von der Gemeinde Nachbesserungen an dem gestellten Antrag. Ein nächstes Gespräch findet erst im September statt. In diesem Jahr wird in Sachen Multifunktionsfeld also nichts mehr geschehen, erst im nächsten Jahr - 2008.

TOP 7: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Brunnensammlung: Frau Irene Schulz gibt bekannt, dass bisher 5.456,- € gespendet wurden. Sie regt an, noch mal einen Artikel in die Zeitung und die Schmittener Nachrichten zu setzen, um noch weitere Spenden zu erhalten.

Irene Schulz gibt Infos für den Artikel für die Schmittener Nachrichten.

TOP 8: Bericht zur Straßenbaumaßnahme im Ort

Herr Garth (GS Ingenieurbüro) hat der Gemeinde einen Zeitplan für das weitere Fortschreiten der Straßenbaumaßnahme vorgelegt.

Laut diesem Plan ist im Juli vorgesehen, die neue Wasserleitung in Betrieb zu nehmen, die Hausanschlüsse in der Hattsteinerstraße zu verlegen, sowie Arbeiten am Brunnen und im Umfeld des Rathauses für die Dorferneuerung durchzuführen.

Während des Betrieburlaubs der Firma Schäfer wird die Süwag die Strom-Hausanschlüsse in der Hattsteinerstraße verlegen.

Im August ist vorgesehen, die Bachverrohrung zu erneuern, vorausgesetzt, die Witterung lässt es zu.

Frau Eichel weist darauf hin, dass man nicht immer nur die negativen Seiten einer Baustelle im Ort sehen sollte. Natürlich sei es für die Anwohner mit Einschränkungen verbunden, aber man sollte doch nicht vergessen, dass die Bauarbeiter versuchen, es den Anwohnern so erträglich wie möglich zu machen. Es sei sehr schade, das die meisten Leute nur dann etwas an die Gemeinde schreiben, wenn sie kritisieren wollen, aber keiner sich die Mühe mache, auch mal ein Lob auszusprechen.

Zum Schutz für das Rathaus regt Herr Breese an, an den Hausecken zur Kirchgasse massive Prellsteine zu setzen, worüber auch schon Gespräche mit dem Bauamt und dem Architekten Barth geführt wurden. Herr Ott informiert, dass nach Rücksprache mit Architekt Barth ein Sandstein oder Basaltstein aufgestellt werden soll.

Der Holzpfosten an der oberen Kirchgassen-Ecke des Rathauses ist im Bodenbereich angefault. Herr Helmut Ott fragt an, warum er noch stehen bleiben soll. Wegen der starken Schädigung, die eine spätere Entfernung voraussehen lässt, wird der Pfosten vor Beginn der Pflasterarbeiten beseitigt.

Eine weitere Anfrage betrifft die Parkflächen unterhalb des Rathauses. Hier sind z. B. anders farbige Verbundsteine zur Markierung möglich. Näheres wird noch geklärt.

TOP 9: Bericht zur Rathausumfeld- und Brunnengestaltung

Der kleine Platz vor dem Haus von Frau Martha Müller (Kirchgasse) wird gepflastert und es wird ein Baum gepflanzt. In Absprache mit Frau Müller bekommt der Baum eine etwas größere Distanz zum Haus, als die frühere Linde und es wird auch keine Bank aufgestellt, da diese direkt unter ihrem Schlafzimmerfenster stehen würde. Das Telefonhäuschen entfällt ersatzlos.

Infozentrum/Platz hinter dem Rathaus: Die Maurerarbeiten sind bis auf die Sandsteinabdeckung fertig, Schlosserarbeiten sind im Gange.

Die Arbeiten am Brunnen werden am 6. Juli 07 begonnen. Die Zisterne und der Wasseranschluss sitzen schon.

Pflasterarbeiten: Umfeld Rathaus ausgeschachtet, Lindenplatz ausgeschachtet.

TOP 10: Verschiedenes

Frau Dommes hat sich im Vorfeld der Sitzung an Frau Eichel gewandt, da sie einen Brief von Herrn Engbert bekommen hat, der auch an alle anderen Gemeindevertreter geschickt wurde. Da in diesem Brief Protokolle des AKDE zitiert wurden, hatte Frau Dommes darum gebeten, dies zu klären. Frau Eichel hat die entsprechenden Stellen in den Protokollen geprüft und kann daher sagen, dass die Vorwürfe des Herrn Engbert bzw. dessen Berufung auf den AKDE haltlos sind.

DGH/großer Saal: morgen Abend 6. Juli 07 trifft sich der CCAK, um zu überlegen, wie und was man dort in Eigenleistung renovieren kann.

Gerd Kinkel ist bereit, zusammen mit den Fußballern die Toilettenanlagen zu renovieren.

Die Montags- und Donnerstagsgruppe hat angefragt warum der Split von der Kickbox-Weltmeisterschaft noch auf dem Wiesenstück vor der Hattsteinhalle liegt. Die Mitglieder einiger Sportgruppen nutzen dieses Wiesenstück, um dort bei gutem Wetter zu turnen. Herr Marx erklärt, die Wiese stehe fast immer unter Wasser und sei außerdem voll mit Hundekot. Er habe mit der Gemeinde abgesprochen, dass der Splitt liegen bleiben soll. Das Gras könne wieder durchwachsen.

Frau Bausch-Marx (zu Gast in der heutigen Sitzung) merkt dazu an, dass die Kindergartenkinder dann aber nicht mehr dort barfuss turnen könnten. Wilfried Marx wird sich darum kümmern, dass der Splitt abgetragen wird. Einzige Maßnahme gegen den Hundekot wäre ein Zaun. Dies sollte zum Umfeld DGH/Kindergartenplanung mit einbezogen werden.

Die einzelnen Gruppen können auch später auf das geplante Multifunktionsfeld ausweichen.

Gegenüber Kriegerdenkmal soll der Blumenkübel wieder aufgestellt werden. Er wurde auf Grund der Straßenbaumassnahme verstellt.

Bansa-Ruh: Pfarrer Blödorn hat Baumstümpfe hingelegt, um das Befahren der Wiese mit Pkw zu unterbinden. Die Jugend hat schon einen Stumpf verfeuert. Ein Teil der Flächen gehört der Kirche. Der Pfarrer bittet darum, ob nicht Findlinge, die bei der Straßenbaumaßnahme anfallen, dorthin gelegt werden könnten. Einige AKDE-Mitglieder sind der Meinung, dass das von der Kirche selbst übernommen werden sollte. Als Grundstückseigentümer kann die Kirche selbst handeln.

Beate Eichel kümmert sich darum, dass die Bauarbeiter die Findlinge nach oben fahren bzw. ein Kontakt mit dem Pfarrer zustande kommt.

Frau Kirsch erklärt, dass es fünf neue Förderanträge für private Baumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung gibt.

 

Nächster Sitzungstermin: 13.09.2007 um 19:30 Uhr im DGH

 

Für das Protokoll:                                                    gez.:  Wolfgang Breese (Sprecher)

                                                                            gez.:  Ronald Pallas  ( 2.Sprecher)

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)                  gez.:  Beate Eichel ( 2.Sprecherin)

 

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Protokoll Nr. 19

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 13.09.07

im DGH Arnoldshain

Beginn 19:40 Uhr                                                     Ende 22:00 Uhr

 

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP1: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 19. AKDE- Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Frau Kirsch (Architektin),Herr Ott (Bauamt), und Herr Saltenberger von der TZ werden begrüßt.

TOP 2: Hinweis des Sprechers zum regulären Sitzungsverlauf

Sprecher Wolfgang Breese ruft die Grundsätze einer disziplinierten Sitzungskultur ins Gedächtnis:

Jede Wortmeldung wird in der Rednerliste verzeichnet. Nach der Reihenfolge kann jeder seinen Wortbeitrag leisten, jedoch nicht das Wort an sich reißen, dazwischen reden oder untereinander Gespräche führen. Zum Thema Gäste wird auf § 9 der Geschäftsordnung verwiesen, worin es heißt: „Gästen der Sitzung kann Rederecht eingeräumt werden, wenn die Mehrheit der anwesenden Mitglieder des AKDE dem zustimmt. Das Rederecht ist beschränkt auf die jeweilige Wortmeldung innerhalb des Tagesordnungspunktes.

Stellv. Sprecherin Beate Eichel verliest eine Stellungnahme zum Thema „Präsentation des AKDE nach außen“:

"Ich weiß es ist ein heikles Thema, aber wie sich der Arbeitskreis in der Öffentlichkeit präsentiert ist auch nicht wirklich in Ordnung. Wenn man sich die Geschäftsordnung durchliest, die wir in der ersten Sitzung erstellt und alle akzeptiert haben, so sind darin unsere Aufgaben ganz klar definiert.

So ist unsere Funktion die eines "Vermittlers" zwischen Gemeinde und den Bürgern. Wir sollen unsere in den Sitzungen gefassten Beschlüsse den Bürgern nahe bringen, sie ihnen erklären, die Bürger informieren. Darunter verstehen wir aber auch, dass alle sich mit den mehrheitlich gefassten Beschlüssen identifizieren sollten. Wie können wir in der Öffentlichkeit glaubwürdig bleiben wenn einzelne Arbeitskreismitglieder von uns beschlossene Projekte im Nachhinein Schlechtreden? Alle unsere Sitzungen sind öffentlich, alle unsere Protokolle werden veröffentlicht, Pläne z.B. zur Rathaussanierung und zur Umfeldgestaltung sind seit 3 Jahren im Internet von jedermann zu sehen. Wenn nun Bürger sich aufregen, weil es ihnen nicht gefällt, dann sollte sich ein Arbeitskreismitglied nicht hinstellen und sagen: "Ja so habe ich es auch nie haben wollen, das gefällt mir auch nicht". Denn eben so hat es der Arbeitskreis haben wollen! Das was jetzt gebaut wird, ist die Umsetzung der Pläne, die wir vor 3 Jahren abgesegnet haben! Unsere Aufgaben ist es, den unzufriedenen Bürgern zu erklären, warum es so gemacht wird, warum es so entschieden wurde. Dazu zu stehen, was entschieden wurde und nicht die eigenen Entscheidungen zu leugnen!

Umgekehrt sind wir "Ansprechpartner" im Ort, d.h. in unseren Augen, wir müssen Anliegen die an uns herangetragen werden im Arbeitskreis vortragen. Da die Bürger in der Regel nicht wissen, was in unserem "Programm" steht, kann es vorkommen, dass manche Anliegen nicht unbedingt in die Zuständigkeit des Arbeitskreises fallen. Dennoch sind wir der Meinung, dass wir im Interesse der ohnehin sehr geringen Akzeptanz bei den Arnoldshainern kein Anliegen von vorneherein mit dem Argument, es sei nicht Sache des Arbeitskreises vom Tisch fegen sollten.

TOP 3: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 4: Genehmigung des AKDE- Protokolls vom 5.07.2007

Das Protokoll wird genehmigt.

Herr Pallas spricht noch mal die Baumfällaktion im Umfeld des DGH an.

Die Bäume sind für die Umwelt und unsere Luft wichtig, daher sollte man immer vorsichtig mit Fällungen sein.

Frau Eichel fragt, warum der im Protokoll angesprochene Plan für die betroffenen Bäume nicht beigelegt wurde. Er wird noch von der Gemeinde nachgereicht.

TOP 5: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

a) Bericht zur Rathausumfeld- und Brunnengestaltung

Brunnen:

Bruchstein-Mauerwerk, Installation und Beleuchtung sind fertig. Natursteinpflasterung wird spätestens am 21.09.07 fertig sein. Sandsteinabdeckung und Restarbeiten werden spätestens am 5.10.07 fertig sein.

Lindenplatz:

Pflasterarbeiten sind fertig. Sandsteinabdeckung wird bis zum 28.09.07 fertig sein, anschließend wird das Geländer gemessen, gefertigt und montiert. Ein Baum wird im November gepflanzt.

Rathausplatz:

Pflasterarbeiten sind fertig. An der Gebäudeecke des Rathauses wird noch ein Prellstein aus Säulenbasalt gesetzt. (Stein wie früher die Straßenbegrenzungssteine).

Info-Center:

Bruchstein-Mauerwerk ist fertig, Stahlgerüst steht. Pflasterung ist fertig. Sandsteinabdeckung folgt ab dem 23.09.07, anschließend Geländer.

Info-Center bis ca. 5.10.07 fertig. Neue Bankform wegen kleineren Platzverhältnissen wie neuer Entwurf. Baum wird im November gepflanzt.

b) Bericht zur Straßenbaumaßnahme im Ort

Zweiter Bauabschnitt: In der Hattsteinerstraße sitzen die Bordsteine. Dort wird jetzt zuerst der Straßenbau fertig gestellt. Kabel für Lampen liegen und Anschlüsse sind fertig. Laut Zeitplan soll bis Ende Oktober der zweite Bauabschnitt fertig sein.

Von Bornwiesenweg bis zu den Terrassenhäusern werden nun auch die Wasserleitung und anschließend die Straße erneuert.

Es muss dort halbseitig gearbeitet werden und der Verkehr mit Ampel geregelt werden, da die Straße eng ist.

Gegenüber der Einmündung Bornwiesenweg wurde die alte Quelle gefunden und an die Zuleitung zur Zisterne am Brunnen angeschlossen. Ebenso ist ein Anschluss im Bachbett vorgesehen, um die Zisterne zu versorgen.

Das Kriegerdenkmal soll aus dem Überlauf der Zisterne mit Wasser versorgt werden. Ob der Gefälledruck dazu ausreichen soll, konnte nicht beantwortet werden. Herr Ott sagte allerdings zu, man werde eine Lösung finden, damit auch das Kriegerdenkmal ausreichend mit Wasser versorgt werde.

c) Allgemein

Der Spielplatz Hegewiese ist offiziell mit einem Fest bei gutem Wetter eingeweiht worden. Sprecher Wolfgang Breese dankt allen Beteiligten an diesem Bürgerprojekt für das Engagement und die geleistete Arbeit.

Es wird ein Parkverbot vor dem Rathaus angesprochen: Da derzeit die Anwohner der Hattsteinerstraße wegen der Bauarbeiten mit ihren Fahrzeugen in die Taunusstraße ausweichen müssen, sollte über eine Parkplatzregelung erst nachgedacht werden, wenn die Baustelle fertig ist und sich die Parksituation wieder normalisiert hat.

Siehe auch Punkt 8 Protokoll Nummer 18.

Parken hinter dem Rathaus: Um Langzeitparker davon abzuhalten den Platz hinter dem Rathaus als bequeme Parkmöglichkeit zu sehen, könnten an der Seite zur Kirchgasse Poller gesetzt werden. Diese sollten herausnehmbar sein, um die Nutzung des Rathauses (z.B. für Transporte) nicht zu behindern. Herr Ott (Bauamt) kümmert sich darum.

TOP 6: Gestaltungskonzept für das Umfeld des DGH

Spielplatz: Dieser ist vormittags für Kindergartenkinder reserviert wegen der Aufsichtspflicht. Ab 13.00 Uhr ist er frei für alle. Dies gilt für den unteren Teil mit Sand und Geräten.

Der obere Teil sollte neu gestaltet werden. Frau Bausch-Marx hat einige Vorschläge vorbereitet: So könnte ein Sitzbereich für Eltern und Kinder entstehen – runde oder sechseckige Bänke mit Tischen, aber auch ein Sitzbereich für Senioren, zwei Geräte für kleinere Kinder, ein kleiner Sandbereich, eine Nestschaukel, neue Bäume. Der obere Teil des Spielplatzes könnte dann den ganzen Tag frei benutzbar sein.

Großes Problem ist die Randale auf dem Spielplatz. Es besteht auch die Gefahr von Beschädigungen durch größere Kinder, die zu schwer für die Geräte sind.

Eckzone zwischen Zufahrt Feuerwehr und Bürgermeister-Pouzaud-Straße: Auf Vorschlag von Frau Bausch-Marx könnte die Geländespitze zurückgenommen und dort Kurzzeit-Parkplätze für die Eltern zum Bringen und Holen von Kindergartenkindern entstehen, zur Grünfläche abgegrenzt mit einer Hecke.

Wege / Abgrenzungen / Umfeld Hattsteinhalle: Zäune sollten erneuert werden.

Frau Bausch-Marx regt an, dass auch eine Linde im Bereich der Feuerwehreinfahrt gefällt wird, da deren Wurzeln Schaden anrichten können, z.B. den Asphalt anheben.

Herr H. Ott spricht das Umfeld der Halle an. Auf den Wegen wächst Unkraut durch den Kies, es wird nicht gepflegt. Zuständig ist der Hausmeister der Halle- die Halle gehört dem Kreis. Spvgg. Hattstein hat im letzen Herbst das Umfeld der Halle und die Halle selbst gesäubert. Herr Dr. Lattke schlägt vor, Umweltpaten für den Hallenbereich zu gewinnen. Frau Dommes spricht dies bei der nächsten Sitzung an. Diese Säuberungsaktion sollte dann in regelmäßigen Abständen stattfinden.

Zuerst sollte aber die Zuständigkeit für die Halle geklärt werden.

Die Gemeinde wird gebeten zu erfragen, welche Leistung der Kreis hier zu erbringen hat (Gemeinde zahlt Geldbeträge an Kreis) und an welcher Stelle die Unterhaltungsverpflichtung der Gemeinde beginnt.

Der Kies auf der Rasenfläche, dessen Beseitigung Herr Wilfried Marx in der letzten Sitzung zugesagt hatte, liegt immer noch.

Im Oktober 2007 muss der Antrag für die Maßnahmen zur DGH-Umfeldgestaltung gestellt werden, wenn die Genehmigung mit Bereitstellung der Zuschussgelder und die Realisierung in 2008 erfolgen soll. Das schriftliche Konzept und eine Zeichnung müssen fristgerecht von der Gemeinde eingereicht werden. Um dies vorzubereiten, treffen sich am Dienstag, 18.09.07, um18:30 Uhr, Herr Annas, Frau Bausch-Marx, Frau Löwenstein, Herr Ott, Frau Dommes und Herr Breese zur Anfertigung eines Konzeptplanes. Frau Eichel bittet darum, schon heute eine Liste aller Vorschläge zu erstellen, damit die Gruppe eine Arbeitsgrundlage hat:

Gestaltungsvorschläge:

Spielplatz oberer Teil:

neuer Zaun

Sitzgruppe für Eltern und Kinder mit Überdachung, Bepflanzung

Freiluftspiel für Kleinere

Sandbereich

Nestschaukel

Sitzgruppe für Ältere

Die Ecke soll wegfallen, dort sollen Kurzzeit-Parkplätze entstehen

Die gefällten Bäume ersetzen

Umfeld Hattsteinhalle:

Der Weg zur Halle ebenso wie der Weg von der Feuerwehr zur Halle sollen mit Kies neu angelegt werden

Die Rasenfläche soll eingezäunt werden

Platz vor dem DGH/ kleiner Spielplatz:

Sitzgelegenheiten

Neuer Zaun

Eingangsbereich DGH:

neue Platten

Bepflanzung

Frau Löwenstein moniert, dass Jung und Alt den zur Neugestaltung vorgesehenen Spielplatz benutzen darf, aber keine Jugendlichen. Hierzu wird erläutert, dass den Eltern mit kleineren Kindern vormittags die Spielfläche zur Verfügung stehen soll. Für Kinder ab ca. 12 Jahren und Jugendliche soll ein Bolzplatz an der Halle bereit stehen.

Die Multifunktionsfläche ist von der Gemeinde beantragt worden. Die Planung wurde im AKDE noch nicht vorgestellt. Die Gemeinde wird gebeten, die Pläne bei der nächsten AKDE-Sitzung zu zeigen.

TOP 7: Verschiedenes

Im Herbst soll der Bereich der Glascontainer in der Forsthausstrasse bepflanzt werden. Herr Ott (Bauamt) kümmert sich um die Beschaffung der Pflanzen, sobald ihm der Termin für die Pflanzaktion bekannt gegeben wurde. Frau Ziffer, Herr Pallas, Frau Dommes, Herr Marx und Herr Meichsner treffen sich Ende Oktober zur Bepflanzung. Herr Pallas wird den Termin koordinieren.

Wege sollten frei geschnitten werden, ebenso die Talgründe. Herr Ott (Bauamt) weist darauf hin, dass die Gemeinde sich bemüht zugewachsene Gehwege freizuhalten, aber nicht immer alle Stellen auch bekannt sind.

Nächster Sitzungstermin: Donnerstag, 17.01.2008 um 19:30 Uhr im DGH

Für das Protokoll:

Wolfgang Breese (Sprecher )

Ronald Pallas (2. Sprecher)

Beate Eichel (2. Sprecherin)

Christine Müller (Schriftführerin)

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Protokoll Nr. 20

Sitzung des Arbeitskreises „Dorferneuerung Arnoldshain“ am 17.01.2008

im DGH Arnoldshain

Beginn:19:40 Uhr Ende:  22:45 Uhr

Teilnehmer lt. Anwesenheitsliste

TOP 1 Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlußfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 20. Sitzung, stellt die frist- und formgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest und begrüßt in der erfreulich großen Runde den Bürgermeister, Vertreter der Verwaltung, Frau Thelen und Frau Kirsch und die Presse (UA und TZ).

TOP 2 Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3 Genehmigung des AKDE Protokolls vom 13.09.2007

Gegen das Protokoll gibt es keine Einwendungen.

TOP 4 Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Die stellvertretende Sprecherin Beate Eichel verteilt zur „Halbzeit“ der Dorferneuerungslaufzeit eine bebilderte Dokumentation als Rückblick auf 4 Jahre Arbeit des AKDE, die das bisher Erreichte darstellt, d.h. die beiden großen Arbeitskreisprojekte – Sanierung des Rathauses und Gestaltung des Rathausumfeldes sowie zahlreiche sog. Bürgerprojekte. Sie lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Architekten Helmut Barth, dem Bürgermeister und dem Bauamtsleiter, Ulrich Ott. Bgm. Kinkel attestiert dem Arbeitskreis, dass es bisher „extrem gut gelaufen“ sei und lobt die Kontinuität der Arbeit. Utta Dommes spricht dem Vorstand ein Lob für seine zuverlässige Arbeit aus.

Das Gestaltungskonzept für das Umfeld des DGH und der Hattsteinhalle wurde zwischenzeitlich in kleiner Runde erarbeitet (siehe Sonderprotokoll) und der Gemeindeverwaltung vorgelegt. Bauamtsleiter Ott berichtet, dass auf dieser Grundlage der Auftrag an das Planungsbüro Fischer vergeben wurde.

Der Bgm. teilt mit, dass er Tendenzen sieht, Mittel „von oben herab“ zu kürzen, sodass handwerkliche Fehler bei der Antragstellung unbedingt vermieden werden müssen.

Schwierig stellten sich die Verhandlungen mit der IBH über das Multifunktionsfeld dar, für das wegen unterschiedlicher Auffassungen u.a. über den Bodenbelag - die Gemeinde möchte Kunstrasen – eine Bewilligung z.Zt. nicht garantiert ist.

Frau Thelen lobt ebenfalls die sehr engagierte Arbeit in Arnoldshain und spricht beim Knackpunkt Belag von einer „Pilotbewilligung“, da im Rahmen der Dorferneuerung üblicherweise Freitzeiteinrichtungen, aber keine „sportlichen Einrichtungen“ gefördert werden. Diese Ausnahmegenehmigung will die IBH nicht auf die eigene Schulter nehmen, sondern das Ministerium entscheiden lassen.

Sprecher Ronald Pallas berichtet über die am 3. November 2007 durchgeführte Umpflanzung der Container am Ortsausgang Forsthausstraße. Der inzwischen dort zusätzlich abgestellte Kleidercontainer stört diese Maßnahme und wird nach Zusage des Bgm. schnellstens entfernt.

Wolfgang Annas kritisiert das Fällen einer Birke im DGH-Umfeld ohne Beschluß des AKDE. Bgm. Kinkel gibt eine Erklärung dazu ab und sagt zu, mögliche weitere Fällungen nur nach Absprache durchführen zu lassen.

Bauamtsleiter Ott sagt die Neuanpflanzung auf dem Friedhof Arnoldshain für Frühjahr 2008 zu.

Zur Frage, wer für die Unterhaltung der Außenanlagen um die Hattsteinhalle zuständig ist, erklärt Gerd Kinkel, dass die Anweisungen von der Schule kommen müssen. Die SpVgg Hattstein werde sich in einer Einmalaktion im Frühjahr 2008 um Unkraut und Sträucherrückschnitt kümmern.

Sonja Hansen merkt an, dass sie mit dem Farbton des Holzes am Glasdach des Info-Centers nicht einverstanden ist. Architekt Barth erläutert, dass die gesamte Gestaltung des Info-Centers als bewusster Kontrast zum alten Rathaus gewählt wurde. Die Stahlkonstruktion wurde wegen statischer Probleme einer Holzkonstruktion vorgezogen.

TOP 5 Sachstand der laufenden Projekte einschließlich Straßenbaumaßnahmen im Ort

Architekt Barth teilt mit, dass

1.Anfang Februar 2008 die 14 Schaukästen montiert werden und die Elektroinstallation für die Beleuchtung der Kästen und die Schaltuhr, die die Brunnenbeleuchtung und Pumpe regelt, fertig werden.

2.die Bank um den Baum Mitte Februar fertig wird,

3.über eine Baumscheibenabdichtung durch Gitterroste noch zu entscheiden ist,

4.der Basalt-Eckstein nach einigen Schwierigkeiten gesetzt ist,

5.die innere Farbbeschichtung des Brunnens so beibehalten wird,

6. die zwei Poller hinter dem Rathaus gesetzt werden, wenn alles andere fertig ist

7.das Rathaus, das während der Straßen- und Kanalarbeiten gelitten hat, nochmals sauber gemacht und im Sockelbereich neu gestrichen wird (Frühjahr 2008),

8.die fehlende Straßenlampe hinter dem Brunnen von der SÜWAG aufgestellt werden soll.

Als Alternative zu angedachten gegossenen Brunnenfiguren stellt Architekt Barth als Modell die Silhouettenfigur eines Nagelschmiedes vor, der – aus Edelstahlblech gefertigt ca. 1.50m hoch – für unter 1000,-- Euro zu haben sei. Der Ausschuss will sich vor Ort über die Grössenproportionen der Figur im Gesamtensemble ein Bild machen und dann entscheiden.

Bgm Kinkel regt eine Ideesammlung und einen möglichen Wettbewerb zur Brunnenfigur an, um die Bevölkerung einzubinden.

Bauamtsleiter Ott erläutert ausführlich den Stand der Straßenbaumaßnahmen in der Hattsteiner Straße bis zum Sportplatz sowie den als nächstes folgenden Ausbau der Kirchgasse bis zum Tanzplatz (Zeitraum April – November 2008) einschließlich notwendiger Bachverrohrung. Es ergibt sich eine Diskussion um die Sanierungsnotwendigkeit des Teils der Kirchgasse vom Abzweig Richtung Friedhof (Katasterbezeichnung „Straße zum Friedhof“). Bgm. Kinkel erklärt, dass eine Sanierung nicht erfolgen kann, weil dieses Teilstück nicht im Straßenprioritätenplan der Gemeinde enthalten ist.

TOP 6 Mängelliste Rathaus

Die 2006 vom Geschichtsverein zusammengestellte Liste ist lt. Architekt Barth teilweise abgearbeitet. Am Kellerfenster wird ein Drehkippbeschlag angebracht. Im Frühjahr werden die Klappläden auf ihre Schließbarkeit hin überprüft. Der neue Laden an der verschieferten Giebelseite soll so bleiben, da von der Annahme auszugehen ist, dass er nicht verschlossen werden muss. Das neue Tor bleibt nur von außen gestrichen; hinter dem Stromkasten wird noch gestrichen. In den Toiletten gibt es einen Warmwasserspeicher. Eine Abfüllmöglichkeit für Eimer ist nicht vorgesehen.

TOP 7 Grünordnungsmaßnahmen und innerörtliche Gehwege

Das Projekt „Grünordnungsmaßnahmen und Sanierung von Treppen und Verbindungswegen“ wird der Arbeitskreis in seinen nächsten Sitzungen konkretisieren und Prioritäten setzen, welche Treppen und innerörtlichen Verbindungswege saniert werden sollen. Es wird als sinnvoll erachtet, die Pläne für die letzten 3 Jahre zu „harmonisieren“ und ein großes Paket zu schnüren (Bgm.), um darüber mit der Investitionsbank zu verhandeln. Lt. Aussage von Frau Thelen muß für dieses Projekt kein Planungsbüro beauftragt werden. Der Bgm. lässt vom Bauamt die Kosten für mögliche Wege und Treppen schätzen.

Am Hegewiesenspielplatz wird das Fehlen einer Straßenlaterne bemängelt.

TOP 8 Pflege der neuen Plätze

Die Pflege der neuen Plätze kann man nicht allein der Gemeinde überlassen. Rund um den Brunnen wird – wie bisher – Peter Bellina zuständig sein. Wolfgang Breese klärt, ob der Geschichtsverein die Pflege rund um das Rathaus übernehmen kann. Ronald Pallas kümmert sich um die Hecke um die Glascontainer.

TOP 9 Straßenfest und Feststandorte generell

Grundsätzlich ist sich der AKDE einig, dass der alte Ortskern rund ums Rathaus ein schönes Flair für Feste ergibt. Die offizielle Einweihung soll mit einem Fest möglichst im Sommer 2008 erfolgen. Über Termin, Ausgestaltung, etc. wird ein Vorbereitungsausschuss beraten und die Vereine mit einbinden.

TOP 10 Verschiedenes

Frau Kirsch berichtet von einer erfreulichen Entwicklung in allen Teilen des Geltungsbereiches, speziell Römerberg 1-5.

Die Internetseite, die seit 4 Jahren zunächst kostenlos war, wird von Frau Eichel gepflegt und auch bezahlt. (www.dorferneuerung-arnoldshain.de).

Gerd Kinkel bittet, ihm Orte zu benennen, wo sich alte Bruchsteinmauern befinden, die er fotografieren und dokumentieren möchte.

Nächster Sitzungstermin: Donnerstag, 17. April 2008, 19:30 Uhr im DGH.

Für das Protokoll:

Utta Dommes

 

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Protokoll Nr. 21

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 17.04.2008

im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr                                                                  Ende:  21:20 Uhr

 

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1:Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecher Wolfgang Breese eröffnet die 21. AKDE- Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Bürgermeister Marcus Kinkel, Herr Ott (Bauamt), Herr Barth (Architekt), der UA und die TZ werden begrüßt.

TOP 2: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 3: Genehmigung des AKDE- Protokolls vom 17.01.2008

Das Protokoll wird genehmigt.

TOP 4: Persönliche Erklärung des Sprechers

Wolfgang Breese liest eine persönliche Erklärung vor. Diese wird dem Protokoll beigefügt.

TOP 5: Wahl eines/r Sprechers/in (und ggf. eines/r stellv. Sprecher/in)

Marcus Kinkel übernimmt die Wahlleitung.

Vorschläge für das Amt des Sprechers: Frau Beate Eichel

Beate Eichel stellt sich zur Wahl.

Abstimmung per Handzeichen. Bei eigener Enthaltung wird Beate Eichel einstimmig zur Sprecherin gewählt. Sie nimmt die Wahl an.

Vorschläge für das Amt des zweiten Sprechers: Herr Dietmar Meichsner

Herr Meichsner stellt sich zur Wahl.

Abstimmung per Handzeichen. Bei eigener Enthaltung wird Herr Meichsner zum zweiten Sprecher gewählt. Er nimmt ebenfalls die Wahl an.

TOP 6: Rückschau auf bisherige Aktivitäten

Die bei der letzten Sitzung bemängelte noch fehlende Laterne am Brunnen war wenige Tage danach installiert und die neue Straßenbeleuchtung eingeschaltet.

Der Kleidercontainer in der Forsthausstraße ist ebenfalls wieder weg.

Der Platz hinter dem Rathaus ist fast fertig.

Die wegen der Rundbank herausgenommenen Pflastersteine sollen in den nächsten Tagen wieder eingesetzt werden.

Die nun überflüssige zweite Bank kommt auch noch weg. Der Bauhof wird beauftragt, sie woanders aufzustellen.

Es wird bemängelt, die Lampen in den Schaukästen seien sehr hell.

Die Beleuchtung auch die an der Fassade des Fachwerks und im Brunnen läuft über eine Zeitschaltuhr. Herr Barth trifft sich noch mal zur Besprechung mit dem Elektriker, um eventuell Abhilfe zu schaffen.

Herr Helmut Ott findet es besser, wenn der Brunnen innen gestrichen würde. Herr Barth meint aber, dass Farbe nicht zu den Natursteinen passe. Es sei sinnvoll, es so zu lassen, da der Beton dicht ist und Farbe mit der Zeit auch wieder abblättern würde. Man müsste ihn dann immer wieder streichen. Es wird sich darauf verständigt, abzuwarten, wie es sich entwickelt, wenn der Brunnen gefüllt ist.

Es wird die Frage nach der Vergabe der Schaukästen gestellt. Gerd Kinkel erläutert, dass noch die Beschriftungen angefertigt werden müssen. Um eine einheitliche Optik zu erhalten, werde für jeden Schaukasten eine Folie angefertigt, die auf den Blenden am oberen Rand aufgebracht werden soll. In den alten Kästen war es eingraviert. Danach nimmt er mit den Vereinen und Fraktionen Kontakt auf. Es gibt 14 Schaukästen.

Die alten Schaukästen werden den Vereinen und Fraktionen übergeben, da sie deren Eigentum sind.

Beate Eichel fragt, wann die Leiter in der Zisterne befestigt wird. Herr Barth wird sich darum kümmern.

Ebenfalls wird die Frage gestellt, ob der zusätzliche Wasseranschluss, der zurzeit noch lose im Bachlauf liegt, angeschlossen wird. Das Wasser für den Brunnen kommt aus der alten Schürfung in der Hattsteiner Straße. Laut Herrn Ott reicht dieser Zufluss zwar durchaus, aber dennoch werde auch die zweite Leitung noch angeschlossen.

Peter Bellina fragt, wie er weiterhin die Pflege des Brunnens gestalten soll. Herr Barth wird sich mit ihm treffen und ihm die neue Technik erläutern.

Herr Barth sagt zu, dass am 1. Mai 08 der Brunnen laufen soll.

TOP 7: Sachstand der laufenden Objekte

Die Planung für das Multifunktionsfeld ist immer noch nicht abgeschlossen. Die Gemeinde hat einen geänderten Antrag erneut weggeschickt und wartet nun auf eine Antwort.

Auch der Antrag für das zweite Projekt DGH-Umfeld musste noch einem überarbeitet werden und liegt nun in geänderter Form der IBH vor. Auch dort steht eine Antwort noch aus.

Bürgermeister Kinkel ist verärgert, dass die Mittel gekürzt werden.

Wenn es bis Ende April keine Antwort gebe, werde er noch einmal hinfahren.

Die Begründung für die Ablehnung, Kunstrasen sei nicht förderfähig, eine betonierte Fläche dagegen schon, ist nicht nachvollziehbar.

TOP 8: Grünordnungsmaßnahmen und innerörtliche Gehwege

In der letzten Sitzung wurden die innerörtlichen Fußwege angesprochen. Deren Zustand und Möglichkeiten den zu verbessern sollten heute besprochen werden. Frau Eichel ist alle Wege abgegangen und hat den Ist-Zustand aufgenommen:

Schultreppe (zwischen Taunusstraße und Schöne Aussicht):

- Beleuchtung vorhanden

- Stufen intakt, einige der Winkel an der Stufenkante fehlen

- Handlauf an einer Stelle unterbrochen und geht versetzt weiter

Außerdem wächst die Hecke der benachbarten Anwohner sehr dicht am Handlauf. Wenn man die Hand auflegt beim Laufen, verkratzt man sich die Hand.

Dr. Lattke stellt die Frage wer die Treppe an der Schule bei Eis und Schnee begehbar hält, da die Kinder sie als Schulweg nutzen. Sie ist zwar im Streu und Räumplan der Gemeinde drin.Aber Verbotsschilder geben Hinweis, sie bei Schnee und Eis nicht zu benutzen.

Nach Aussage der Verkehrspolizei sind die Eltern von Grundschulkindern dafür verantwortlich, dass die Kinder nicht die Treppe benutzen.

Treppenanlage am Reifenberger Weg:

- Treppe völlig verfallen, müsste komplett erneuert werden

- Das Schild ist abgefault und liegt flach am Boden. Falls es also irgendwelche Haftungsgründe hat, dass es dort stehen soll, müsste es wieder aufgestellt werden.

Verbindung Hattsteiner Straße zu Am Tanzplatz:

- Neben Haus Nr. 15 läuft ein Pfad den Hang hinauf

- Oberhalb der Häuser ebenfalls nur ein Pfad, aber gut begehbar, nur leider sehr zugewachsen von den angrenzenden Grundstücken

Vorschlag von Herrn Ott in der letzten Sitzung war den Hang durch Stufen abzufangen und damit besser begehbar zu machen.

Dies ist Privatgrundstück, eine Nutzung des Pfades ist von den Besitzern nur geduldet. Daher fällt es weder in die Zuständigkeit der Dorferneuerung, noch in die der Gemeinde.

Verbindung Oberndorf zu Am Bornfeld:

-eine der Treppenstufen ist abgerutscht, sonst einigermaßen begehbar (sehr matschig bei nassem Wetter)

Hier gilt das Gleiche für die Zuständigkeit, wie bei dem vorherigen Privatweg.

Bäckertreppe (zwischen Hattsteiner Straße und Gartenstraße):

- Gleich die erste Stufe ist beschädigt, die Kante ausgebrochen

- Zwei weitere Stufen im Verlauf ebenso die Vorderkante ausgebrochen

- Keine Beleuchtung vorhanden!

Die Gemeinde macht eine Anfrage bei der Süwag, was es kostet, wenn man dort 2 Lampen aufstellt. Der Eigentümer wird von der Gemeinde angeschrieben, den Bewuchs zurück zu schneiden.

Die innerörtlichen Treppen gehören in die Zuständigkeit der Gemeinde. Daher ist nicht anzunehmen, dass die Instandsetzung überhaupt über die Dorferneuerung förderfähig ist.

Der Pfad zur Akademie ist mit Bändern abgesperrt. Es sieht hässlich aus. Es ist ohnehin kein offizieller Weg. Daher soll Frau Schuchmann gebeten werden, die Bänder zu entfernen und eventuell einen Holzbalken hin zu machen, um den Weg zu sperren.

In letzter Zeit waren viele Turniere in der Halle. Durch die wilde Parkerei sieht die Wiese schlimm aus. Die Gemeinde wird den Rasen wieder herrichten.

Im Mai wird der Platz von der Firma Schäfer geräumt. Die Firma zieht oberhalb vom Friedhof auf den Platz der Gemeinde. Dort hat die Firma den kürzesten Weg zur Baustelle.

In den Schmittener Nachrichten sollten die Anlieger noch mal darauf hingewiesen werden die Straße zu kehren. Allerdings sind derzeit die Gehwege sehr zugeparkt, da durch die Straßenbaustelle viele Anwohner nicht in ihre Einfahrten können. Das Problem wird sich erst lösen, wenn die Baumaßnahme beendet ist.

TOP 9: Straßenfest

Das Straßenfest soll erst nach den Sommerferien stattfinden.

Am 16. August ist „Schmitten Rockt“. Der Sonntag danach, der ja auch der Kerbesonntag ist, wird in Betracht gezogen.

Die Veranstaltung am 16. August wird eine große Sache. Es stellt sich die Frage, ob die Vereine am nächsten Tag noch bereit sind am Brunnen ein Fest zu organisieren.

Ein Vorschlag ist, einen Kerbefrühschoppen an der Halle abzuhalten, oder im DGH, da dort schon alles aufgebaut ist.

Gerd Kinkel schlägt vor, das Straßenfest von 11 Uhr bis 17 Uhr stattfinden zu lassen

Frühschoppen mit der Schützenkapelle Finsternthal/ Hunoldstal und dann für nachmittags noch eine zwei Mann Kapelle. Einen offiziellen Teil sollte es zur Einweihung geben.

Beim letzen Fest waren ca. 60 Mann aktiv. Mit den anderen Vereinen (CCAK, Spvgg, Feuerwehr, Geschichtsverein) könnte man sich zusammensetzen und das ganze Organisieren.

Markus Kinkel findet einen Samstag an einem separaten Wochenende besser.

Beate Eichel ist dafür das Fest in einer kleineren Runde zu organisieren.

Der CCAK wird sich am nächsten Tag zu diesem Thema beraten.

TOP 10: Verschiedenes

Herr Ott fragt wegen der Schmied-Figur für den Brunnen

Monika Löwenstein ist der Meinung, dass der Brunnen zurzeit nicht ins Auge fällt und dass eine kleine Figur nicht genug auffallen würde. Es müsste dann was größeres sein. Beate Eichel würde gerne ein Modell aus Pappe in Originalgröße am Brunnen sehen. Zur nächsten Sitzung könnte man sich dann am Brunnen treffen und darüber abstimmen.

Herr Barth erklärt sich bereit den Schmied in Originalgröße aus Pappe zu erstellen.

Der Bacheinlauf am Bornwiesenweg. Der Zaun ist sehr marode und kaputt.

Die Absturzsicherung wird von der Gemeinde erneuert.

Nächster Sitzungstermin: 04.09.2008 um 19:30 Uhr im DGH

Für das Protokoll:                                                      gez.:  Beate Eichel (Sprecherin)

gez.:  Ronald Pallas  ( 2.Sprecher)

gez.: Christine Müller ( Schriftführerin)                     gez.:  Dietmar Meichsner (2.Sprecher)

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Protokoll Nr. 22

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 04.09.2008

im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:40 Uhr           

TOP 1:

Frau Eichel eröffnet die Sitzung, begrüßt die beschlussfähigen Anwesenden sowie die Gäste Ott, Barth, Kirsch und die Presse.

Die TO wird genehmigt.

TOP 2:

Herr Dr. Lattke berichtigt das Protokoll 21, TOP 8: Die Hecke an der „Schultreppe“ ist perfekt gepflegt, allerdings wurde der Handlauf wahrscheinlich derzeit zu weit in die Hecke gesetzt.

Lt. H. Ott ist die Sanierung der Treppe etatisiert, wird dann inkl. Handlauf erledigt.

TOP 3:

Das Kurzprotokoll vom Ortstermin Brunnen wird genehmigt.

TOP 4:

Die Fugen der Sandsteinabdeckungen im Brunnen- und Rathausbereich platzen ab.

Der Brunnen läuft, leider ist er extrem algenbehaftet. Zur Problembeseitigung gibt es Vorschläge:

Vorschlag 1: Die Zisterne wird durch die Feuerwehr gesäubert.

Vorschlag 2: Der Wassermeister könnte das Wasser einmalig chloren.

Vorschlag 3: Der Wasserdruck wird erhöht.

Helmut Ott bemängelt, dass das Wasser am Auslauf zurückläuft – man könnte eine Kerbe in den Auslauf schneiden.

H. Barth schlägt vor, Kupferblech einzusetzen – das wäre auch gleichzeitig

Vorschlag 4 gegen Algen.

Die Schrauben im Brunnen wurden nach dem Streichen durch die Fa. Schön gewechselt – eine fehlt, einige rosten. H. Barth sorgt für die Nachbesserung.

Fr. Eichel fragt nach der Pflege rund ums Rathaus. H. Ott prüft, ob die Gemeinde zuständig ist oder der Mieter.

H. Pahlke fragt, warum die Pflastersteine rosten. Sie sind aus Granit, H. Ott meint: Das ist eben Natur! Wir werden abwarten, ob es schlimmer wird – vor Ablauf der 5-Jahre-Garantie wird der AKDE dieses evt. nachbessern lassen..

Fr. Eichel bemängelt, dass während des Straßenfestes der Strom Versorgungsraum nur durch den Geschichtsverein zu öffnen war. Für die Zukunft sollte man die Schlüsselgewalt in die Hand des Veranstalters legen.

Das Geländer am Bach beim Brendel ist beauftragt.

TOP 5:

Über das Multifunktionsfeld u. Umfeld des DGHs gibt es keine neuen Informationen durch H. Ott. Bürgermeister Kinkel ist leider abwesend. Frau Hansen wird nachfragen.

TOP 6:

Es wird angeregt, Schilder am Ortseingang aufzustellen mit Willkommen etc..

Vorschlag Fr. Eichel: Forsthausstr., Hegewiese, Schule.

Fr. Löwenstein gibt zu bedenken, dass an der Schule eine Gefährdung der Kinder durch so ein Schild entstehen könnte.

Die Abstimmung ergibt: Der AKDE möchte solche Schilder aufstellen, Material Holz, Kupfer oder anderes Metall.Die Mitglieder des AKDE bringen Gedanken oder Entwürfe zur nächsten Sitzung mit. F. Eichel spricht die örtlichen Künstler und entsprechende Gewerbe an.

H. Marx regt an, die große Insel am Ortseingang Schule nach dem Beispiel der Stadt Oberursel zu bepflanzen.

TOP 7:

Das Straßenfest war ein voller Erfolg, die Zusammenarbeit mit den Vereinen hervorragend. Die Resonanz aus der Bevölkerung war durchgehend positiv, selbst die Damen vom „Affenkäfig“ waren angetan.

Ein „DANKE“ an alle Beteiligten.

Der AKDE bedankt sich bei Fr. Eichel mit einem Blumenstrauß für ihr Engagement beim Straßenfest.

Die Bäume in der Kirchgasse oberhalb des Grabenwiesenwegs ragen sehr weit auf die Straße. H. Ott will klären, ob man sie kappen kann.

Helmut Ott fragt nach der Wiederbetreibung der Wasseranlage beim Kriegerdenkmal. Der AKDE wird das im nächsten Jahr in Angriff nehmen, einen potentiellen Spender gibt es.

H. Pallas beklagt die Lärmbelästigung durch einige Motorräder, die z.B. auch in der Forsthausstr. mit sehr hoher Geschwindigkeit durch die 30er-Zone fahren. Lt. Herrn Meichsner ist der Lärm speziell am Wochenende in der Hegewiese unerträglich.

Die Mitglieder des AKDE meinen, das gehört nicht zu den Aufgaben des AKDE.

Am Ortseingang Forsthausstr. steht seit Monaten ein Anhänger auf dem Gemeindegrund an den Glascontainern. H. Ott sorgt dafür, dass er entfernt wird.

Der nächste Sitzungstermin wird auf den 15. Januar 2009, 19.30 Uhr, DGH Arnoldshain festgelegt.

Für das Protokoll

Sonja Hansen

 

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Protokoll Nr. 23

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 15.01.2009

im DGH Arnoldshain

Beginn: 19:30 Uhr     

TOP 1:

Frau Eichel eröffnet die 23. Sitzung, begrüßt die beschlussfähigen Anwesenden sowie die Gäste Elisabeth Schade u. Sonja Weiß vom Planungsbüro Fischer, G. Kinkel u. U. Ott von der Gemeindeverwaltung sowie die Presse.

TOP 2:

Die TO wird genehmigt.

TOP 3:

Das Protokoll der letzten Sitzung wird genehmigt.

TOP 4:

Das fehlende, bzw. kaputte Geländer am Bacheinlauf wurde erneuert.

Das „Pfädchen“ vom Tanzplatz in den unteren Ort wurde von der Gemeinde instand gesetzt.

Mit der Renovierung des DGHs wurde am 13. November begonnen. Es wurde mit Hilfe von sehr vielen Ehrenamtlichen 4 Wochen durchgehend gearbeitet. In der 3. Kalenderwoche wird mit den Restarbeiten begonnen

Für die Straßenbauarbeiter wurde vom AKDE über Fr. Eichel ein Frühstück spendiert.

TOP 5:

Das Wort geht an E. Schade, die berichtet, dass die Entwürfe der AKDE-Mitglieder mit in die Gesamtplanung des Umfeldes Kindergarten, DGH, Sporthalle eingeflossen sind. Es wird eine Gesamtmaßnahme (grünes Band) von den Spielplätzen über den Festplatz, den Eingangsbereich der Sporthalle bis hin zur multifunktionalen Fläche für Bewegungsaktivitäten von Jung und Alt. Es wird der Anfang eines Freizeitbandes zwischen Arnoldshain und Schmitten.

S. Weiß stellt die Planung per Beamer vor. Die Ausdrucke werden mit dem Protokoll an die Arbeitskreismitglieder weitergeleitet.

Es entfacht sich eine heftige Diskussion, ob es eine Gesamteinzäunung, eine teilweise Einzäunung geben soll oder ob es bei der vorhandenen Einzäunung der Spielplätze bleiben soll. Ursache für die Diskussion ist die leider ständig wachsende Menge an Hundekot auf den Grünflächen, die durch die Nichtbereitschaft der Hundebesitzer entsteht, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde direkt zu beseitigen, wie es vielerorts schon Vorschrift ist. Hansen schlägt eine Ordnungsstrafe für die Besitzer vor.

Zum zeitlichen Rahmen der Umfeldmaßnahmen merkt G. Kinkel an, dass der Genehmigungsablauf voraussichtlich im April beendet ist und es ca. im August zur Fertigstellung der Multifunktionsfläche kommt. Die anderen Maßnahmen können noch überdacht werden, da sie frühestens 2010 angegangen werden. Kinkel schlägt einen Ortstermin vor.

TOP 6:

Für die Gestaltung der Begrüßungsschilder an den Ortseingängen gingen Vorschläge von H. Lepistö, H. Schmidt u. H. Eichel ein. Es wird der Vorschlag von H. Eichel priorisiert, der seine Arbeitsstunden spendet und nur die Materialkosten erstattet haben möchte.

Als Material schlägt Hansen ein robustes Holz vor – z.B. Robinie. H. Annas favorisiert Lärche. Fr. Weiß plädiert für Eiche. G. Kinkel überprüft die Kosten für das Holz.

Man ist sich einig, dass das Holz auf jeden Fall hell gehalten werden soll.

Als Standort ist die Hegewiese, Forsthausstraße und die Grenze zu Schmitten vorgesehen.

TOP 7:  

Helmut Ott bemerkt, dass die Brücke auf dem „Schwimmbadweg“ renoviert werden muss. U. Ott gibt dem Bauhof Bescheid.

U, Dommes erwähnt, dass die Bepflanzung auf dem Arnoldshainer Friedhof auf dem Weg zur Halle noch aussteht.

H. Pallas bemängelt den Zustand der Friedhofsmauer und des Tores.

Dieses Problem ist bekannt, aber nicht zu lösen, da die Sanierungskosten immens wären.

Für das Kriegerdenkmal ist ein Spender aus der Hegewiese „in Aussicht“.

W. Marx hätte die Mauer gerne etwas niedriger, die Abdeckung müsste erneuert werden.

Es wird kurzfristig von Eichel ein Ortstermin anberaumt.

Der Kostenvoranschlag für die Beleuchtung der Treppe beim Bäcker Henrich ist noch nicht fertig.

Der Ortstermin für das Umfeld DGH wird auf den 23. April 2009 19.30 Uhr festgelegt. Direkt im Anschluss findet die nächste AKDE-Sitzung statt.

Für das Protokoll

Sonja Hansen

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Protokoll Nr. 24

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung (AKDE) Arnoldshain am 23.04.09

im DGH Arnoldshain

Beginn 19: 30 Uhr                                                     Ende 21:45 Uhr

Teilnehmer laut beigefügter Anwesenheitsliste

TOP 1: Ortsbegehung DGH Umfeld und Multifunktionsfeld

Zu Beginn der Sitzung treffen sich die Mitglieder des AKDE vor dem DHG um in einer Ortsbegehung die Lage des Multifunktionsfeldes, sowie des geplanten Boulefeldes erklärt zu bekommen.

Auf der Grünfläche vor der Hattsteinhalle ist einer der möglichen Standorte für das Feld. Diese Grünfläche wird aber von verschiedenen Gymnastikgruppen des Sportvereins bei gutem Wetter genutzt. Dort könnte das Boulefeld nur angelegt werden, wenn man die Lagerichtung verändert. Seitens der Turngruppen wurde auch der Wunsch geäußert, dieses Wiesenstück einzuzäunen, da es regelmäßig voll Hundekot ist.

Ein weiterer möglicher Standort für das Boulefeld ist ein Wiesenstück direkt neben dem Kinderspielplatz. Dort müsste der Zaun versetzt werden und die jetzige Hanglage abgefangen werden, um das Boulefeld bauen zu können.

Als dritte Möglichkeit wurde der Platz neben dem Multifunktionsfeld genannt.

Die AKDE Mitglieder begutachten anschließend den geplanten Platz für das Multifunktionsfeld. Die im Moment als Parkplätze vorgesehene Fläche wird es danach nicht mehr geben, da sie von Schwimmbadbesuchern ohnehin nicht genutzt wurden.

Als Gäste für die heutige Sitzung waren auch Anwohner rund um den geplanten Festplatz anwesend. Um deren Anliegen mit berücksichtigen zu können, wurde daher auch diese Fläche noch begangen.

TOP 2: Eröffnung, Feststellung der fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Sprecherin Beate Eichel eröffnet die 24. AKDE- Sitzung, stellt die fristgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Frau Weiß , Frau Kirsch, Herr Ott (Bauamt), UA und die TZ werden begrüßt.

TOP 3: Genehmigung der vorliegenden Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt.

TOP 4: Genehmigung des AKDE- Protokolls vom 15.01.2009

Das Protokoll wird genehmigt

TOP 5: Rückschau

Am vergangenen Samstag fand hier im DGH eine Helferparty statt. Sie wurde veranstaltet, um allen freiwilligen Helfern, die in den letzten Monaten den großen Saal des DGH durch sehr viel Arbeitseinsatz renoviert hatten, zu danken.

Der Brunnen läuft, dass Wasser sollte nur stärker eingestellt werden.

TOP 6: DGH Umfeld und Multifunktionsfeld

Die bei der Ortsbegehung besichtigten möglichen Standorte für das Boulefeld wurden nach ihren Vor- und Nachteilen vom AKDE diskutiert.

Anschließend wurde über den tatsächlichen Standort abgestimmt:

Abstimmung:

neben Spielplatz:  12

vor der Halle: 0

neben dem Multifunktionsfeld:   8

Enthaltungen:    keine

Die Boulefläche wird nicht eingezäunt und der  Zaun vom Kindergarten wird ein Stück nach innen versetzt dadurch wird die Fläche größer.

Seitens der Gemeinde steht dem Projekt nichts mehr im Wege. Es fehlt nur noch das Geld der Investitionsbank bzw. der Bewilligungsbescheid. Für das Multifunktionsfeld muss noch ein Schallgutachten erstellt werden.

Es wurde die Frage gestellt, wer das Multifunktionsfeld verwalten wird? Im Rahmen gibt es eine Vertriebsvereinbarung diese hängt auch vom Gutachten ab. Es werden dann Zeiten vorgegeben- z. Bsp. morgens wird aufgeschlossen und abends wieder zu oder der Schlüssel muss geholt werden. Der Vertrag wird mit der Gemeinde und dem Sportverein abgeschlossen. Darin wird die Patenschaft, die Pflege, Reinigung etc. festgelegt.

Die Nutzung soll für alle Jugendlichen sein. Die Gemeinde macht wie bei den Spielplätzen auch die Überwachung und Kontrolle der Geräte

Die Glascontainer kommen im Rahmen der Umgestaltung auch weg von ihrem jetzigen Platz. Ein neuer Platz für die Container wird noch gesucht.

Frau Weiß spricht noch mal die Planung am Festplatz an. Frau Rohrbeck hat einen Teil privat von der Gemeinde gepachtet und nutzt dies als Garten. Soll dies so bleiben? Oder wird die Fläche für den Festplatz benötigt. Wenn der Ausschuss sagt die Fläche wird gebraucht dann müsste der Pachtvertrag gekündigt werden. Die Fläche würde dann in der weiteren Planung berücksichtigt werden.

Die gepachtete Fläche ist gepflegt von daher sollte man es so lassen wie es ist. Es sollte nur noch eine Begrenzung geben, dass die Parkplätze nicht direkt am Gartenzaun enden.

Frau Broll möchte auch, dass der Grünstreifen zu ihrem Haus vergrößert wird. Der Ausschuss ist damit einverstande

TOP 7: Verschiedenes

Am Brunnen fehlen Blumen es sieht so kahl aus sagt Herr Marx. Auch an den Ortseingängen könnte man Rhododendren wie in Oberreifenberg pflanzen. Generell könnte mehr Farbe in den Ort kommen, auch an den einzelnen Häusern könnte jeder für sich was tun. Wenn das Ortsschild steht kann auch mehr Farbe drum herum kommen.

Das Kriegerdenkmal ist in einem sehr schönen Zustand. Herr Marx kümmert sich um die Bepflanzung und die Pflege.

Beim Brunnen fehlt noch ein Blech am Wasserauslauf. Ein Arbeiter der Firma Reichel und Steinmetz hat das Blech mitgenommen.Herr Marx zieht an der Mauer vom Denkmal kein Gras mehr heraus weil sonst nur noch Löcher in der Mauer sind. Wenn man diese Löcher aber zuschmiert sieht es nicht schön aus. Das Fugenmaterial fällt heraus. Der Wasserlauf am Denkmal ist auch noch nicht aktiv. Frau Eichel kümmert sich um ein Treffen am Denkmal, damit auch dies funktioniert.

Ortseingangsschilder: Frau Eichel berichtet, dass dem Bau der Schilder nichts im Wege steht, allerdings sollte der AKDE über die Gestaltung der inneren Schilder beschließen. Für die nächste Sitzung bittet Frau Eichel daher um Vorschläge zur Gestaltung.

Frau Kirsch berichtet über die Privatinitiativen:

Wie lange gehen sie noch? Anträge müssen bis 30.09.2010 eingereicht werden. Es laufen noch Familie Schur, Frau Maibaum, Müller- Marx ist fertig.

Es sind noch einige Interessenten da.

Die Strassen werden auch fertig

An der Ecke Taunusstrasse zur Stichelwiese hoch ist eine kleine Ausbuchtung im Bürgersteig. Über diese fahren immer wieder die Autos. Dies ist gefährlich wenn da Fußgänger laufen. Die Ausbuchtung ist an dieser Stelle ist eine Verkehrsberuhigende Maßnahme.

Des weiteren kam die Frage: Wer noch im Dorf kehrt?

Für sehr viel Geld wurde das Rathaus und das Umfeld gemacht und jetzt wächst überall der Löwenzahn und es ist und wird auch nicht gekehrt. Daher könnte man vielleicht einen Brief schreiben bzw.  die Gemeinde. Der Geschichtsverein sagt, dass sie nicht dafür zuständig sind und lässt auch nicht mit sich reden. Es wird auch noch Poller hinter und vor dem Rathaus geben, da dort keine Parkplätze sind, aber trotz allem dort zu viele Parken. (Protokoll 19/20)

Nächste Sitzung Donnerstag, den 10.09.09 19:30 Uhr im DGH

Für das Protokoll:

Beate Eichel  (Sprecher)

Ronald Pallas (stellvertr. Sprecher)

Dietmar Meichsner (stellvertr. Sprecher)

Christine Müller (Schriftführerin)

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Ansprechpartner:

Beate Eichel (Sprecherin): Tel: 06084-2103, BeateEichel@online.de

Ronald Pallas (stellvertr. Sprecher): Tel: 06084-2462 , erpallas@gmx.de

Dietmar Meichsner (stellvertr. Sprecher): Tel: 06084-2466

 

 

 

 

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